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Wasser, Feuer, Luft und Erde. Die vier Elemente, die uns und die Erde zusammenhalten. Um diese vier Dinge ging es im Abschlussgottesdienst meiner Kinder am Ende des Schuljahres vorletzte Woche.
Ich fand es wirklich spannend, was die Lehrerin erzählte. Wie wichtig die vier Elemente sind. Und das wir nicht ohne eines dieser Elemente überleben könnten.
Sie hat die Kinder auch dazu ermutigt, sich in den Ferien auf die Suche nach den Elementen zu machen und dies am besten draußen. Vielleicht vor der Haustür, im Wald oder im Urlaub und nicht drinnen vor dem Fernseher, Handy oder Tablet.
Das Element Feuer nicht nur als Quelle für Licht und Energie für elektronische Geräte wahrnehmen. Das Element Wasser nicht nur aus dem Wasserhahn und die Erde nicht nur mit Schuhen und auf gefestigten Wegen zu spüren.
Was können wir also machen, um die Welt wieder mit allen Sinnen wahrzunehmen? Auf jeden Fall raus in die Natur gehen, auch wenn es nur ein kurzer Abendspaziergang um den Block ist. Die Luft nach einem Sommerregen atmen, mal wieder barfuß laufen, in einem See baden, Wasser aus einer Quelle trinken und mit den Händen in der Erde wühlen. Ein kleines Feuer machen oder Kerzen auf dem Balkon anzünden. Blumen oder Gemüse pflanzen und sich am Wachsen freuen.
Wie wir die Natur wieder in unser Leben holen
Aber irgendwie haben wir das alles mit der Zeit vergessen. Wir haben unser Leben nach innen verlagert und Mutter Natur ausgesperrt. Wir haben uns zur Indoor Generation entwickelt und verbringen 90 % unseres Lebens in Innenräumen. Schlafen, essen, arbeiten, sich vergnügen. Aber ein Leben in Innenräumen mit reduziertem Tageslicht und verbrauchter Luft wirkt sich auf unser Wohlbefinden und unsere Laune aus. Wir müssen die Natur wieder in unser Leben lassen.
Wie können wir uns die Natur ins Haus holen? So das wir im Einklang mit der Natur und unseren Sinnen leben? Das der Übergang zwischen In- und Outdoor verwischt und wir uns frei und leicht fühlen? Auf der Seite Outside-In findet ihr viele tolle Tipps und Anregungen. Dieses tolle Video findet ihr auch auf der Seite, schaut es euch unbedingt an. Meine Tipps für mehr Natur und Leben im Haus findet ihr dann im Anschluss.
Lüften
Früh, mittags und abends. Durch das Öffnen von Fenstern und Türen schaffen wir durch den natürlichen Luftstrom ein gesundes Raumklima. Frische Luft ist wichtig für unsere Gesundheit, damit wir uns besser fühlen und klar denken können.
Regelmäßiges Stoßlüften sorgt für frische Luft und transportiert Keime nach draußen.
Gesundes Raumklima durch gute Möbel und Farbe
Bevor wir uns neue Möbel ins Haus holen, sollten wir uns auf jeden Fall Gedanken machen, woher die Möbel stammen. Wie sind sie behandelt? Welche Schadstoffe sind enthalten und werden in unserem Zuhause ausgedünstet und von uns wiederum eingeatmet?
Für das Schlafzimmer sind z.B. Möbel aus Zirbenholz geeignet. So schläft es sich wie im eigenen kleinen Wald. Aber auch schon ein Zirbenholzkissen bringt Erholung.
Auch bei der Wandfarbe sollte auf die Schadstoffe geachtet werden. Wie wäre es mit ökologischen Farben, z.B. Kalkfarbe? Ich achte beim Kauf auf das “Blaue Engel” Siegel.
Die richtigen Fenster und eine gute Dämmung
Bei unserem Umbau im Dach war uns auf jeden Fall viel Licht und eine gute Dämmung wichtig. Durch die große Gaube und das große Dachfenster schläft es sich fast wie unter freiem Himmel. Im Velux Magazin findet ihr Tipps für den Dachausbau und am Ende des Beitrages auch ein kleines Interview von mir.
Pflanzen die die Luft filtern
Welche Pflanzen eignen sich für Wohnräume und welche filtern direkt noch die Luft?
Es gibt einige Zimmerpflanzen, die besonders gut für das Raumklima sind. Bei uns im Schlafzimmer steht z.B. ein Blau-Farn (PHLEBODIUM ‘BLUE STAR). Dieser Pflanze wird nachgesagt, dass sie Giftstoffe aus der Luft filtert. Dies soll ebenso bei diesen Pflanzen der Fall sein:
- Bogenhanf
- Efeu
- Grünlilie
- Efeu-Tute
- Einblatt
Bitte bei diesen Pflanzen aber beachten, dass einige für Haustiere und Kinder giftig sein können.
Los geht´s…
Wenn eure Kinder in jede Pfütze springen, mit den Händen im Dreck wühlen oder beim nächsten Regen nach draußen stürmen, dann hebt nicht den mahnenden Zeigefinger. Sondern macht am besten mit. Genießt die Welt mit allen Sinnen und seid auch ab und an unvernünftig.
Ich wünsche euch einen tollen und spannenden August und verabschiede mich in eine kleine Blogpause. Genießt die Natur!
*Der Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Velux entstanden.