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Zack da ist es schon wieder Anfang Februar, das ging wieder flott. Viel hatte ich mir für den gesunden Januar vorgenommen, einiges davon geschafft, viel Neues erlebt, schön gefeiert (den runden Geburtstag meiner Mama) und ungeplante Dinge (wie das SisterMag Event) kamen dazwischen. Toll war er, der Januar. Nicht ganz vegan und nicht ganz detox, aber trotzdem sehr reinigend. Zeitweise auch irgendwie stressig, also irgendwie ein normaler Monat. Hier habe ich euch erzählt wie er aussehen sollte.
Jetzt wollt ihr bestimmt wissen, was es gebracht hat. Am wichtigsten wahrscheinlich ist die Frage, sind Pfunde gepurzelt?
Nachdem bei uns eine neue Waage eingezogen ist, konnte ich das auch sehr genau im Auge behalten. Die Body Cardio Waage von Withings* verbindet sich nämlich freundlicherweise mit meinem Handy und hier kann ich mir die schonungslose Wahrheit ansehen. Nicht nur das Gewicht, sondern auch das Körperfett, die Pulswellengeschwindigkeit, BMI, Körperwasseranteil, Muskel- und Knochenmasse und das Wetter zeigt die Waage an. Das Wetter mag ich irgendwie am liebsten.
Ich mag unsere neue Waage und mein Mann mag sie auch. Denn mit Technik ist das wie mit Speck. Mit Speck fängt man Mäuse und mit Technik die Männer.
Zu Weihnachten gab es für meinem Mann die passenden Uhr* zur Waage geschenkt. Diese zeigt den Puls, die Schritte, eingehende Anrufe vom Handy und wichtig natürlich die Uhrzeit an. Das alles in einem klassischen Design verpackt. Bäääähm, mein Geschenk kam super an. Und diese ganzen Spielereien mit der App auf dem Handy hat bei meinem Mann dazu geführt, dass er sich im Fitnessstudio angemeldet hat und ich, laut ihm, gerne so weiter kochen darf wie im Januar, wenn denn dann auch ab und an ein Stück Fleisch mit auf dem Teller liegt.
Läuft also würde ich sagen.
Und jetzt zu meinem Erfolg. Es sind knapp 1,5 Kilo runter. Einfach so, ohne viel Sport (lief im Januar nicht so) und mit viel leckerem Essen. Mir fehlte nur der Kaffee und deswegen hab ich das auch nicht den ganzen Januar ausgehalten.
Ich finde auch das Gewicht ist so ein Thema für sich. So eine kleine Zahl die uns den ganzen Tag vermiesen kann. Aber muss es unbedingt eine bestimmte Zahl sein? Ich weiß z.B. schon bevor ich mich auf die Waage stelle, ob ich gerade mein Wohlfühlgewicht habe oder eher nicht. Denn wie es das Wort schon sagt, fühl ich mich entweder wohl oder eben nicht.
Ganz normal hat jeder etwas an sich zu bemängeln, jeder möchte irgendwo perfekt sein. Und Perfekt wird uns in den Medien ja genau gezeigt. Aber mal ehrlich, ich war mit meiner Mama erst in einer Therme und wisst ihr, dass vielleicht 0,2% diesen perfekten Körper laut Medien haben?
Ich finde wichtiger gesund zu sein und das geht natürlich auch nicht, wenn man sich nur ungesundes, fettes und zuckriges Essen reinschaufelt. Mein Mann hasst meinen Spruch: “In dein Auto kommt doch auch nur das beste Benzin rein” aber so läuft es einfach.
Meinen Kindern möchte ich auch einen gesunden Umgang mit ihren Körper beibringen und das würde ich nicht tun, wenn ich vor dem Spiegel stehen würde und über meinen Körper schimpfen würden. Klar hätte ich gerne lange schlanke Beine, ist aber bei ner Größe von unter 1,60 m nicht ganz machbar. Dafür freue ich mich über meine gesunden Beine, die mich durchs Leben tragen. Ja klingt irgendwie doof, aber ist halt einfach auch so und ändern kann man es auch nicht. Also die Länge der Beine. Obwohl gibt bestimmt ´ne Schönheits-OP für sowas…
Weil ich mich in meinem Körper wohlfühlen möchte, achte ich auf gesundes und leckeres Essen und auf mein (Wohlfühl)Gewicht. Genauso gibt es aber auch Ausnahmen. Ich komme z.B. nicht an Macarons vorbei, vor allem nicht wenn sie so lecker sind wie die von Törtchen Törtchen.
Also mein Fazit: Seit gut zu euch, schlaft ausreichend, reduziert den Stress, kocht euch was frisches mit viel Gemüse und gönnt euch etwas. Blumen vielleicht oder eben leckere Macarons. Das Aussehen ist nicht alles, Gesundheit jedoch schon.
*dieser Beitrag ist in Kooperation mit Withings entstanden