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Rezepte

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Heute habe ich ein leckeres Rezept für die ganze Familie für Euch. Ein Kind hat hier zwar nur die Füllung gegessen aber immerhin. Ich hatte im Kühlschrank noch gekochte Hirse, ein Stück Räuchertofu und Zucchini und dachte daraus lässt sich doch etwas machen.

Fotogen sind die Zuchini jetzt zwar nicht so, vor allem die Cashewcreme oben drauf sieht ziemlich… mmmhhh komisch aus, aber es ist wirklich mega lecker. :o) Darum gibt es jetzt auch das Rezept für euch. Los geht´s…

Zubereitung

Hirse nach Packungsbeilage kochen und anschließend etwas abkühlen lassen. Zucchini halbieren und die Hälften mit einem Löffel vorsichtig aushöhlen. Ein Auflaufform mit etwas Öl auspinseln, anschließend die Zucchinihälften ebenfalls leicht mit Öl bepinseln und mit wenig Salz würzen.

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Zwiebeln klein schneiden, Knoblauch pressen, das innere der Zucchini hacken und den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Alles in einer Pfanne mit dem restlichen Öl anbraten, anschließend mit ca. 80 ml Wasser oder Weißwein ablöschen und kurz einköcheln lassen. Die Hälfte der Dosentomaten und das Tomatenmark dazu geben. Mit den getrockneten Kräutern, Salz und Pfeffer würzen.

Die Zucchini mit der Hirsemischung füllen und in die Auflaufform geben. Die restlichen Dosentomaten mit Kräutern und Salz würzen und mit etwas Wasser (ca. 2 EL) vermischen. Diese Mischung zu den Zucchini in die Auflaufform geben.

Das Cashewmus und 100 ml Wasser mit einem Schneebesen glatt rühren. In einem Topf kurz aufkochen lassen und mit Petersilie, Salz und dem Zitronensaft mischen. Cashewcreme über die Zucchini geben und alles im Ofen ca. 20 Minuten überbacken lassen.

Wir haben uns dazu noch gebackenen Blumenkohl gemacht. Einfach Blumenkohl zerkleinern, auf ein Backblech geben und mit 2 EL Olivenöl und Salz würzen. Ebenfalls für ca. 15 Minuten im Ofen backen. Vom Blumenkohl bekomme ich meistens kaum etwas ab, weil die Kinder sich gleich drauf stürzen. Bei uns gibt es Blumenkohl fast nur noch so. gefülltezucchini-2

Viel Spaß beim nachkochen.

herz

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Ein wundervolles, glückliches und gesundes neues Jahr wünsche ich euch, auch wenn es schon der 06. Januar ist. Es ist aber der allererste Blogbeitrag im Jahr 2017. Eigentlich sollte die Pause auf dem Blog auch nicht so lange werden, aber leider mussten wir uns kurz vor Silvester von unserer Lilly verabschieden. Sie war die beste, kuscheligste, lustigste, nervigste, lauteste und schielendste Katze unseres kleinen Universums. Sie war einfach besonders und sie fehlt uns allen sehr.

Daher stand mir der Kopf auch nicht nach Silvesterdeko oder anderen Blogbeiträgen.

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Nun geht´s aber los im neuen Jahr, mit Lilly in Bildern dabei.

Auf eines ist im Januar bei mir immer Verlass, auf den großen Tatendrang. Ausmisten, ab dekorieren, neue Pläne schmieden. Jedes Jahr nach Silvester hab ich da dieses Gefühl im Bauch, Kopf, ach im ganzen Körper. Ja es ist schon komisch, wieso ist das im Januar immer so? Wieso gibt es jetzt in jedem Heft Diäten, Wellness- oder Detoxkuren? Ich glaube nach der schönen Weihnachtszeit, die meistens ja doch in Stress ausartet, den vielen Leckereien im Dezember und dem zu-viel-von-allem-Gefühl brauchen wir im Januar einfach ein Reset-Programm für Körper und Geist. Wer hier schon länger liest, weiß dass wir mittlerweile seit 4 Jahren im Januar immer vegan leben. Das Ganze ist eigentlich auf dem Mist meines Mannes gewachsen, als er mit einem Buch von Attila Hildmann heimkam.

Mittlerweile ist es für mich fast keine Umstellung mehr. Ich lebe ansonsten auch schon ziemlich vegetarisch/vegan, ich lasse es mir aber offen was ich essen möchte und lege mich nicht fest. Wichtig ist mir auf jeden Fall der Ursprung der Lebensmittel. Zu neudeutsch heißt das jetzt wohl Flexitarier. Meinem Mann fällt die Umstellung dann doch immer etwas schwerer.

Mir fällt es auch im Januar nach der ganzen Völlerei einfach leichter, als zum Beispiel zur Fastenzeit vor Ostern.

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Unser grüner Januar

Wir verzichten auf raffiniertem Zucker, Kaffee, Alkohol, Weißmehl und tierische Produkte. Versuchen nach 19 Uhr keine Mahlzeit mehr zu essen und zwischen den Mahlzeiten längere Pausen einzulegen. Ich merke das es mir richtig gut tut drei bis vier Mal am Tag zu essen und verstehe nicht warum ich diese Art des Essens im Alltag einfach wieder verlerne und stattdessen andauernd rumfuttere.

Mir fehlt wirklich nur der Kaffee. Ich glaube ich bin auf Entzug. Mein Kopf meckert jeden Tag aufgrund des fehlenden Koffeins, aber es wird täglich besser.

Und weil ich in der Früh etwas Warmes mit Schaum brauche, gibt es jetzt täglich eine Tasse Goldene Milch. Kennt ihr das?

Verantwortlich für den Namen und schließlich auch die gelbe Farbe der goldenen Milch ist das Gewürz Kurkuma. Das Gewächs ist mit dem Ingwer verwandt und soll außerdem über entzündungshemmende und magenfreundliche Eigenschaften verfügen. Kurkuma soll ja so ein Wundermittel sein, also nur her damit. Vor allem schmeckt die Milch wirklich total lecker. Ich hab mir gleich einen Vorrat von der Gewürzmischung hergestellt. Das Rezept schreibe ich euch unten auf. Es gibt die Gewürzmischung aber auch fertig zu kaufen, z.B. von Sonnentor Kurkuma-Latte Pack

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Meine goldene Milch geht so.

Gewürzmischung:

  • 2 EL Bio-Kurkuma
  • 2 gehäufte EL Bio Kakaopulver
  • 1 gestrichener EL Ceylon-Zimt
  • 1 TL gemahlene Vanille
  • 1/2 TL Ingwer
  • 1/2 gestrichenen TL schwarzen Pfeffer (Der Pfeffer verstärkt die Aufnahme der wertvollen Bestandteile des Kurkumas)

Alle Gewürze miteinander vermischen und in einen luftdicht verschlossenem Behälter aufbewahren.

 

Für die Milch:

  • 1 – 2 TL Gewürzmischung
  • 1 Tasse ungesüßte Hafermilch
  • bei Bedarf Agaven-, Kokosblüten- oder Dattelsirup

Die Milch erhitzen und mit einem Schneebesen die Gewürzmischung einrühren. Ich mache das alles immer in meinem Milchschäumer, dann habe ich oben gleich einen schönen Schaum drauf. Die Milch schmeckt auch abends vor dem zu Bett gehen lecker.
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Im Januar werdet ihr hier auf dem Blog noch mehr Healthy Living Posts lesen können, Einblicke in unseren Januar bekommen, kleine Anregungen für den Alltag und bestimmt ein paar leckere Rezepte finden. Natürlich wird es auch etwas zum Thema Wohnen und Dekorieren geben.

Neues Jahr – Januar – Ich freu mich drauf!

herz

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Hej und einen wunderschönen 4. Advent wünsche ich euch. Wahnsinn, gerade haben wir das erste Türchen geöffnet und nun brennt schon die vierte Kerze. Wie schön, dass wir noch 6 Türchen vor uns haben… Die letzte Adventswoche wird zum Glück etwas ruhiger. Es stehen keine Termine mehr an, Geschenke sind besorgt und unser Weihnachtsbaum ist bereits ausgesucht. Also, alle einmal tief durchatmen und auf Besinnlichkeit umstellen.

advent-4 advent-5Letzte Woche habe ich mir vormittags einfach mal frei genommen, das Homeoffice Homeoffice sein lassen und ganz alleine Plätzchen gebacken und mein neues Nudelholz ausprobiert. Oh das war fast wie meditieren, so ohne kleine Kinderhändchen und Gestreite… darf man das so schreiben? Na manchmal ist es einfach schön und entspannend, wenn man in einer Sache aufgehen kann ohne zehn Dinge gleichzeitig machen zu müssen oder immer aufpassen muss das keine Katastrophen (physisch oder mental) passieren. Alle Mamas kennen das Gefühl bestimmt? Sagt ja? Bitte :o) Das Rezept für den leckeren Mürbteig findet ihr im Post vom 2. Advent.
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Angeregt von den vielen leckeren Rezepten auf verschiedenen Blogs, wollte ich auch noch einen weihnachtlichen Likör kochen. Und wie immer,  wenn mir solche Gedanken kommen muss es gleich passieren. Also schnell geschaut was die Obstschale hergibt und herausgekommen ist ein leckerer herb-süßlicher Punsch-Sirup mit Ramazotti Rosato und Grapefruit. Ich hatte nur Grapefruit in der Obstschale liegen, muss aber sagen dass es super lecker zu dem doch recht süßen Rosato passt.

Super als Last-Minute-Geschenk für die beste Freundin, die Oma, die Nachbarn, Postbotin oder einfach für sich selbst.

Zutaten:

  • 2 Grapefruit rose ausgepresst. (ca. 300ml)
  • 500 ml Apfelsaft
  • 200 g Zucker
  • 3 EL Punschgewürz (Nelken, Ingwer, Cardamon, Cassia, Orangen)
  • 150 ml Aperitivo Rosato

Alles zusammen, außer dem Rosato aufkochen und 30 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, so dass ein Sirup entsteht.

Den Sirup durch ein Sieb in heiß ausgespülte Flaschen füllen, ungefähr 1/4 Platz lassen und mit Rosato auffüllen. Wer gerne eine alkoholfreie Variante möchte, lässt den Rosato einfach weg. Dann ist der Sirup durch die Grapefruit jedoch sehr herb.

Den Sirup im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb der nächsten 1-2 Monate verbrauchen.

Mein Lieblingskombi ist Orangensaft mit einem Schuss Grapefruit-Punsch-Rosato-Sirup. Als Aperitif  mit Prosecco schmeckt es bestimmt auch super. Ich selber mag nur keinen Prosecco. Ebenso könnte ich es mir auch warm in Früchtetee oder heißem Apfelsaft vorstellen.

Ich bin gerade erst am ausprobieren… ;o)

Folgende Rezepte habe ich auf anderen Blogs gefunden:

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Nun freue ich mich, dass ich Christkind spielen darf. Ich habe gerade das Gewinnspiel von letzter Woche ausgelost und gewonnen hat:

SINNI11. Dezember 2016 at 23:38
Huhu,ich wünsche einen ganz tollen 3. Advent und versuche hier gerne mein Glück und hoffe, dass die Glücksfee mir hold ist <3Das hier ist mein Lieblingsprodukt: http://hawkeandthorn.com/collections/hawke-thorn/products/parker-candle-coconut-fantasy
Liebe Grüße Sinni

Herzlichen Glückwunsch!!! Schreib mir doch eine kurze Email, damit du an den Gutscheincode kommst.

 

Geniesst alle den Sonntag, ich bin dann weg aus der virtuellen Welt…

herz

Bezugsquellen:

Nudelholz//Nordliebe

Adventsschwein//Maileg

Papierengel//La Mesa

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//enthält Werbung//

Wir haben jetzt ein kleines Chalet mit einem wahnsinnigen Blick auf die Berge. Wollt ihr mal schauen.

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Na gut, ganz so ist es nun leider doch nicht. Aber dafür haben es unsere Gäste nun schön schnuckelig oder besser mein Mann in seinem Keller beim Playstation spielen.

Die Anfrage von Fototapeten bei PIXERS* kam wie gerufen, wollte ich doch die ganze Zeit schon eine Fototapete ausprobieren. Früher, auf den Fotos meiner Eltern, sieht man Fototapeten andauernd, nicht immer schön… Die letzten Jahre hatten Fototapeten einen eher schlechten Standpunkt, aber jetzt kommen sie wieder. Und ich muss sagen, es macht echt was her und ging zack zack.

Ok, nur das Tapezieren ging zack zack, die Holzunterkonstruktion die mein Mann meinte bauen zu müssen dagegen nicht und endete fast in einer Scheidung :o)

Ich wollte wie immer alles schnell fertig haben. Tapete auspacken, Leim an die Wand und Tapete randrücken. Fertig. Da aber unsere Kellerwand etwas wellig und auch minimal feucht ist, kam mein Mann auf die tolle Idee mit der Holzkonstruktion. Aber das dauerte Stunden bis sie fertig war. Gut so im Nachhinein muss ich zugeben, dass es eine gute Idee war. “Ja mein liebster Ehemann, du hast richtig gehört”

Erstmal hat man es jetzt beim Schlafen noch kuscheliger und keine kalte Wand im Rücken und außerdem kann ich die Wand jetzt saisonal und schnell um tapezieren.

Unsere Tapete findet ihr hier*. Die Qualität ist wirklich toll und auch für Nicht-Tapezierer wie wir super einfach an die Wand zu bringen.

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Und weil zu einem richtigen Hüttenfeeling Kerzenschein, kuschelige Decken und unbedingt eine heiße Suppe gehört, gibt es heute für euch das Rezept für eine leckere Topinambursuppe. Habt ihr die Knolle schon mal probiert? Wirklich total lecker im Geschmack und so vielseitig.

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Rezept für Topinambursuppe

Zutaten für 4 Personen als Vorspeise:

  • 800 g Topinambur
  • 2-3 mittlere Kartoffeln
  • 1 Schalotte
  • Knoblauch
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 200 ml Hafersahne
  • Bratöl
  • Salz und Pfeffer
  • je 1/2 TL Kurkuma, Koriander, Kümmel

Zubereitung:

2 Topinamburknollen zurückbehalten. Den Rest schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Schalotten in 1 EL Öl andünsten, den Knoblauch dazu pressen. Die Topinamburstücke dazugeben, kurz mit anbraten und anschließend mit Brühe aufgießen. Auf mittlerer Stufe 15 Minuten köcheln lassen. Wenn die Stücke weich sind mit einem Pürierstab durchmixen und die Hafersahne dazugeben. Mit Salz, Pfeffer  und den Gewürzen würzen.

Die zurückbehaltenen Knollen gut putzen, aber nicht schälen. In dünne Scheiben schneiden und in etwas Öl in einer Pfanne kurz frittierern. Ich habe das Öl  ca. 1/2 cm hoch in eine kleine Pfanne gegeben.

Die Suppe mit den frittierten Scheiben und einem Schuss Kürbisöl servieren. Lecker!!

Wir warten nun weiter auf Schnee und falls er nicht kommt, feiern wir Weihnachten einfach im Keller vor unserer Bergkulisse.

herz

* in Kooperation mit Pixers entstanden

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Einen wundervollen zweiten Advent wünsche ich euch. Ich hoffe ihr könnt den Tag heute genießen und rennt nicht nur eurer Zeit hinterher. Der Advent kann nämlich ganz schön tückisch sein. Die To-Do Liste platzt aus allen Nähten und dann stehen auch noch sämtliche Weihnachtsfeiern von Sportverein, Kindergarten und anderen Vereinen an. Da kann man ganz schnell die besinnliche und gemütliche Zeit vergessen. Bei uns sieht es ganz ähnlich aus, trotzdem versuche ich alles so einfach wie möglich zu halten. Die Weihnachtsgeschenke sind schon fast alle besorgt. Es gibt dieses Jahr einfach nicht so viel, obwohl der Platz unter dem Weihnachtsbaum bestimmt wieder aus allen Nähten platzen wird.

Wir backen eine, maximal zwei Sorten Plätzchen. Ich finde backen mit den Kinder auch wirklich sehr anstrengend. Den Punkt kann ich zum Glück bereits von meiner Liste streichen. Und wir haben sensationell leckere Plätzchen gebacken. Das Rezept muss ich unbedingt hier verewigen, natürlich das ihr etwas davon habt und damit ich es nächstes Jahr wieder finde. Wir haben Spitzbubenplätzchen gebacken und der Mürbteig ist so lecker, vor allem roh. Mmmmhhhh

Es ist diesmal ein ganz klassisches Rezept mit Butter und Zucker, aber zu Weihnachten finde ich das in Ordnung. Dafür sind in den Adventskalendern nur alle 3 Tage etwas Süßes für die Kinder. Das Rezept schreibe ich euch unten auf.
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Die Zimtsterne auf dem Foto sind von meinem Lieblingsbäcker und ich finde es ganz legitim Plätzchen beim Bäcker zu kaufen. Erstmal hat er es gelernt und zweitens bleibt so mehr Zeit für andere schöne Dinge übrig.

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Unsere Dekoration ist dieses Jahr sehr natürlich. Viel Eukalyptus, Tannen- und Fichtenzweige, Bienenwachskerzen, Granatapfel und getrocknete Orangenscheiben. Das kann man übrigens ganz leicht selber machen. Einfach in dünne Scheiben schneiden und zum Trocken auf Backpapier für ein paar Tage auf die warme Heizung legen. Ergibt zuerst natürlichen und leckeren Orangenduft und dann schöne getrocknete Orangenschreiben.

Eine schnelle und schöne Beschäftigung für sich selbst oder mit den Kindern sind auch Orangen mit Nelken zu spicken.

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Unser Räucherengel war ein Geschenk von meiner Mama und gehört für mich zu Weihnachten einfach dazu, ebenso wie die ersten Hyazinthen. Im 1. Stockwerk wichtelt es auch schon fleißig vor unserer kleinen Wichteltüre. Wer mir auf Instagram folgt, konnte schon einiges davon sehen.

Habt ihr auch Familientraditionen? Was gehört für euch auf jeden Fall zum Advent und zu Weihnachten dazu? Ich bin neugierig auf eure Traditionen.
2.Advent

Rezept für ca. 70 Spitzbuben

  • 400 g Dinkelmehl
  • 125 g gemahlene Mandeln
  • 1 Prise Salz
  • 1 gestrichener Tl Backpulver
  • 1Ei
  • 180 g Zucker
  • 1 Pkg. Vanillzucker
  • 250 g Butter
  • Johannisbeergelee zum Füllen
  • Puderzucker zum Bestäuben

Alle Zutaten bis auf das Gelee miteinander zu einem geschmeidigen Mürbteig verkneten. Ich mach das immer mit der Küchenmaschine und den Knethaken. Den Teig in Folie wickeln und für 1-2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Anschließend den Teig mit etwas Mehl dünn auswellen und Plätzchen ausstechen. In die Hälfte der Plätzchen mit einem kleineren Ausstecher oder einen Apfelausstecher ein Loch ausstechen.

Die Spitzbuben auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech im Backofen bei 200 Grad auf der untersten Schiene backen. Unsere waren bereits nach 6-7 Minuten fertig. Je nach Teigstärke und Backofen variiert die Backzeit. Also am besten das Blech im Auge behalten.

Die fertigen Plätzchen noch lauwarm mit dem Gelee bestreichen und zusammensetzen. Anschließend mit Puderzucker bestreuen.

 

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Jetzt wünsche ich euch einen entspannten Tag mit viel Zeit für Punsch, Plätzchen, Vorlesen und gemütlichem Beisammensein. Ich versuche es heute auch mit analoger Achtsamkeit…

herz
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Bezugsquellen:

getöpferter Adventskranz – Caritasladen

Holzbrett – Künstlermarkt

Betonanhänger – Moijdesign

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Buchweizendinkelbrot-3

Das ich das Buchweizen-Dinkel-Brot schon vor einiger Zeit gebacken und fotografiert hatte, war mir klar. Aber nicht das ich die Bilder unter “August 2016” finde. Ein Hoch auf ein gutes Foto-Ablagesystem. Aufgrund Augustfotos, ist das Licht ganz wunderbar und auf dem letzten Foto auch noch reichlich Beeren abgebildet, also nicht verwirren lassen.

Ich hab auch noch fotogene Zucchinipuffer gefunden, kann mich aber leider nicht mehr an das Rezept erinnern. Zu blöd aber auch…

Das Rezept für das Brot kenne ich jedoch noch und daher leg ich gleich mal damit los. Denn alles was hier auf dem Blog steht, ist dann ja auch irgendwie mein persönliches Lieblingsrezeptesammelsystem.

Buchweizendinkelbrot-2 Ich wollte schon langer mal wieder was in meinem eingestaubten Römertopf backen und das Rezept kam mir wie gerufen. Frisch aus dem Ofen  ist es super lecker. Am besten backt ihr es zum Sonntagsfrühstück und esst alles ganz schnell auf. Nach 2 bis 3 Tagen war es mir dann nämlich zu trocken. Buchweizendinkelbrot-4

Zubereitung:

Für den Teig Hefe mit Wasser, Zucker und 1 EL des Dinkelmehls verrühren und zugedeckt 15 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Restliches Dinkel- und Buchweizenmehl in eine Rührschüssel geben, mit Koriander, Anis und Salz vermischen. Die angerührte Hefe und Milch hineingeben und mit einer Küchenmaschine ca. 5 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig mit etwas Mehl bestauben und zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat (etwa 40 Minuten).

Den Teig nochmals kurz durchkneten und zu einer langen Rolle formen.

Die gewässerte Römertopf-Brotbackform mit Öl einpinseln. Den Teig hineinlegen, mit Milch bestreichen und mit Buchweizenschrot bestreuen. Den Teig zugedeckt nochmals an einem warm Ort gehen lassen (ca. 30 Minuten).

Die Römertopf-Brotbackform auf dem Rost in den kalten Backofen schieben und bei Umluft 180 Grad/Ober-Unterhitze 200 Grad ca. 35-40 Minuten backen.

Das Brot anschließend 5 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen und auf einem Rost erkalten lassen. Ich würde es jedoch gleich lauwarm essen, am besten mit leckerer Marmelade.

herz

Buchweizendinkelbrot-5

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Dank meiner Mama gibt es heute wieder ein Rezept für euch ” Gefüllte Kartoffeln” Einmal in der Woche, an meinem Homeoffice Tag, kocht nämlich meine Mama für uns. Diesmal hat sie mein Lieblingsessen aus Kindheitstagen gekocht und gesagt “fotografier es doch für deinen Blog” :o) Gesagt, getan und Schwupps gibt es heute für euch das Rezept.

Die Kindheitstagen-Version hat mir immer mein Papa gekocht und zwar mit Zwiebeln und Schinken. Heute gibt es aber eine vegetarische oder sogar vegane Version davon und ich muss sagen, die Füllung aus Champignons und Zwiebeln ist viel saftiger und richtig lecker. Mein Papa würde aber bei soviel Gemüse bestimmt den Kopf schütteln :o)

kollage

Zubereitung

Von den geschälten Kartoffeln längs 1 cm breit den Deckel abschneiden, das Unterteil mit einem Apfelausstecher oder Löffel vorsichtig aushöhlen und einen ca. 1 cm dicken Rand stehen lassen. Die Zwiebeln klein hacken, die Pilze in kleine Stücke schneiden. Beides in einer Pfanne im Rapsöl anbraten und weich garen. Die Zwiebeln nicht braun werden lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse in die Kartoffeln füllen, den Deckel wieder aufsetzten und mit Zahnstochern fixieren. Die Kartoffeln mit der restlichen Füllung und den Kartoffelresten in die heiße Pfanne setzten und kurz anbräunen lassen. Nun die warme Brühe dazu gießen und sofort den Deckel auf die Pfanne setzen. Die Temperatur auf mittlere Stufe stellen und die Kartoffeln ca. 25 Minuten (je nach Größe der Kartoffeln) weich garen lassen. Sollte die Flüssigkeit in der Zwischenzeit komplett aufgebraucht sein, bitte ein wenig nachgießen. Die Kartoffeln sollten aber nur ca. 1 cm in Flüssigkeit stehen und durch den Dampf in der Pfanne weich werden.

Anschließend die Hafersahne (die Oatly ist übrigens meine Lieblingshafersahne) in die Pfanne gießen und mit der Petersilie und Gewürzen abschmecken.

Dazu passt super ein Feldsalat oder auch ein rote Beete Carpaccio.

Guten Hunger :o)

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gefülltekartoffeln

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Heute gibt es endlich wieder ein Rezept aus der Reihe “Was koche ich heute”. Irgendwie gibt es bei uns gerade immer dasselbe zum Essen, daher gibt es auch keine neuen Rezeptideen für den Blog. Als ich aber den Newsletter von unserer Gemüsekiste mit Rezeptvorschlägen bekommen habe,  bin ich direkt an diesem hier hängengeblieben. Freitags kommt immer unsere Kiste mit frischen, regionalen und biologischen Produkten. Das ist so bequem, wenn einfach alles was ich zwei Tage zuvor online ausgewählt habe vor der Tür steht und nur noch in den Kühlschrank etc. gepackt werden muss.

Da in der Kiste auch ein Spaghetti-Kürbis lag, kam das Rezept wie gerufen. Ich hatte diese Kürbisart noch nie ausprobiert und war total begeistert. Nach dem Dämpfen zerfällt der Kürbis in spaghettieähnliche Fasern. Man hat dadurch das Gefühl das im Auflauf Nudeln enthalten sind.

Ich sag aber gleich dazu, die Kinder waren nicht so begeistert. Für sie habe ich noch Kartoffelbrei dazu gemacht, dann waren alle glücklich. Mir hat er aber richtig lecker geschmeckt :o)

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Gratinierter Spaghetti-Kürbis

Zutaten:

  • 1 Spaghetti-Kürbis
  • 150 g Frischkäse
  • 50 g ger. Parmesan
  • 1-2 TL ital. Kräutermischung
  • Meersalz, Pfeffer
  • 1 Dose Tomaten
  • 2 kleine Zucchini

Zubereitung:

Den Kürbis in dicke Scheiben oder Spalten schneiden, schälen und entkernen und im Dampf rund 15 Minuten garen. Frischkäse mit dem Parmesan vermengen und mit Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken. Tomaten abtropfen lassen, grob zerteilen und in eine gefettete Auflaufform geben. Zucchini klein schneiden und zu den Tomaten geben. Kürbisfleisch mit 2 Gabeln auflockern, ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen und auf den Tomaten verteilen. Die Käsemischung darauf geben und verstreichen. Im Backofen bei 200 Grad (Umluft 190 Grad) ca. 20 Min. gratinieren.

Für eine vegane Variante kann der Frischkäse und Parmesan, durch einer Cashewcreme (Cashewmus mit etwas Wasser im Topf glatt rühren, kurz erhitzen und mit Petersilie und Salz würzen) ersetzt werden.

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Habt ihr noch besonders leckere Kürbisrezeptideen für mich? Nur her damit, ich liebe Kürbis. Ansonsten freu ich mich, falls ihr das Rezept ausprobieren wollt und es euch hoffentlich genauso begeistert wie mich.

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Den Gewinner der Spüllappen habe ich auch gezogen und unter dem Kräuterküchen-Post bekannt gegeben.

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Bezugsquellen:

Salz und Pfefferstreuer// Puik Art

 

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apfelkuchenWas kann man aus Äpfeln machen? Diese Frage stelle ich mir jedes Jahr im September zur Apfelernte, denn unser Apfelbaum schmeißt minütlich seine Äpfel von den Zweigen. Eigentlich haben wir einen sehr kleinen Apfelbaum, aber dieses Jahr gibt es eine wahnsinnige Ernte. Zum Apfelsaft pressen aber irgendwie auch wieder zu wenig. Also mache ich schon die dritte Ladung Apfelmus. Ich kann nämlich keinen von diesen schnieken Äpfeln in den Kompost werfen. Ich setze mich dann immer mit meinem vollem Emaileimer auf die Terrasse und schneide alle Dellen, Wurmlöcher und Gehäuse aus. Die Schale bleibt dran und daraus koche ich dann ein leckeres Apfelmus für den Herbst.

Apfelmuß- Mein Rezept

Klein geschnittene Äpfel mit Schale und Zimtstange (wahlweise auch sehr lecker mit Vanillestangen) in einen Topf geben. 2/3 der Äpfel mit Wasser bedecken, nicht zu viel, sonst wird es zu flüssig. Ich gebe immer sehr wenig Rohrzucker dazu, lieber Kokosblütenzucker. Alles zusammen aufkochen lassen und dann ca 20 Minuten köcheln lassen. Zimtstange entfernen. Anschließend pürieren und in ausgekochte Gläser füllen. Kurz (5 Minuten) auf den Kopf stellen und anschließend auskühlen lassen.

Ganz nach Geschmack, könnt ihr auch noch Rosinen, Rum, Kardamon, Anis etc. mit kochen lassen. Ich hab bisher Zimt- und Vanilleapfelmus gemacht.

Apfelkompott

Hierfür schäle ich die Apfel und schneide sie ebenfalls klein. Koche die Äpfel mit Gewürzen, etwas Orangenschale und sehr wenig Zucker/Kokusblütenzucker 15 Minuten weich und entferne die harten Gewürze wieder. Diesmal nicht pürieren, da es ja schön stückig bleiben soll. Ebenfalls wie das Apfelmus wieder in ausgekochte Gläser füllen und auf den Kopfstellen.

apfelkuchen-6 Ganz klassisch kann man natürlich auch Apfelkuchen backen. Ich hab diesmal ein sehr leckeres Rezept ausprobiert. Durch die geraspelten Äpfel wird der Kuchen schön saftig, durch das enthaltene Müsli und dem wenigen Zucker kann er auch schon direkt zum Frühstück verputzt werden. Bei uns ging er unter allen “Bewohnern” ratzfatz weg.

Saftiger Müsliapfelkuchen

Zutaten für ein Kastenform:

  • 160 Mehl
  • 40 g Butter
  • 4 EL Öl
  • 100 g brauner Zucker oder lieber Kokosblütenzucker
  • 2 fein geriebene Äpfel
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Vanillepulver
  • 1 EL Kokosraspeln oder Mandelsplitter
  • 80 g Schoko-Nuss-Müsli ohne Zucker (Haferflocken gehen auch)
  • 3 Bio-Eier
  • 1 Packung Backpulver
  • 1 Prise Salz

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Äpfel mit Schale raspeln. Die Butter, das Öl, die Eier und den Zucker schaumig schlagen. alle trockenen Zutaten darunter mischen und zum Schluss die geraspelten Äpfel unterheben.

Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und oben mit Haferflocken und Zucker bestreuen. Den Kuchen 40 Minuten backen und am besten lauwarm genießen.

apfelkuchen-3 Einen Apfelmarzipankuchen  findet ihr hier auf dem Blog.

Aus frischen kaltgepressten Apfelsaft kann man auch ein super leckeres Apfelgelee zubereiten.

Apfelgelee

Zutaten:

  • 1 l frischer Apfelsaft
  • 500 g Gelierzucker 2 plus 1

Den Apfelsaft mit dem Zucker verrühren und zum Kochen bringen.Unter ständigem Rühren das Zuckerfruchtgemisch 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Den Schaum abschöpfen und heiß in Gläser füllen. Sofort verschließen und die Gläser auf den Kopf stellen.

Tip: wer keine Apfelsaft aus der Obstpresse zu Verfügung hat, kann auch Äpfel waschen, kleinschneiden, Kernhaus entfernen und die Äpfel und Zugabe von Wasser weich kochen. Die Masse durch ein Tuch streichen und den Saft auffangen.

Apfeltee

Genauso wie oben unter Tip beschrieben kann man auch einen sehr leckeren Apfeltee zubereiten. Hier koche ich noch eine Zimtstange mit und lasse die Äpfel und die Zimstange ungefähr 15 Minuten köcheln. Anschließend gieße den Tee durch ein Sieb ab und mach es mir auf der Couch gemütlich. Genau richtig für regnerische Herbsttage.

apfelkuchen-2 Ach es gibt noch so viele leckere Sachen. Apfelpfannkuchen, Apfelküchle, Poffertjes. Mmmmmmhhhh lecker. Habt ihr auch ein Lieblingsrezept mit Äpfeln? Nur her damit, ich hab noch ne Menge Äpfel am Baum und auf der Wiese liegen.

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suppe-3 Endlich habe ich es mal wieder geschafft ein Montagsrezept aus der Reihe “was koche ich heute” für euch aufzuschreiben. Die Zitronen-Linsen-Suppe habe ich letzte Woche gekocht und war sowas von begeistert von diesem frischen, zitronigen Geschmack. Mittlerweile gab es sie schön öfters und ich bin mir sicher, dass ihr sie auch lieben werdet. Ich koche sie mir heute Abend wieder, denn sie macht schön satt und ich brauche keine Brot etc. dazu. Die Süßkartoffeln darin reichen aus. Ich versuche gerade Abends die lecken Kohlenhydrate wegzulassen, wegen Bikinifigur und so :o) suppe-4Das Rezept habe in dem Heft “Vegan genießen” entdeckt und es ist aus dem Buch Wellcuisine.


Zutaten für 2- Personen:

Zitronen-Linsen-Suppe:

Für die Suppe:

  • 180 g rote Linsen
  • 1 TL Kokosöl
  • 1 mittelgroße rote Zwiebel
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 250 g Süßkartoffel geschält und gewürfelt
  • 1/4 Bio-Zitrone
  • 1/2 EL frische gehackte Ingwerwurzel
  • 1 Messerspitze Kümmelpulver
  • 1 bisschen Chilipulver
  • Salz und Pfeffer

Zum Garnieren:

  • 2 EL Frühlingszwiebeln in feine Ringe
  • 2 EL Korianderblätter gehackt
  • 1 EL Sesam geröstet

Die Linsen in ein Sieb geben und gründlich waschen. In einem Topf Kokosöl erhitzen und die gehackten Zwiebeln darin anschwitzen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und alle anderen Suppenzutaten – auch das Zitronenviertel als Ganzes (wichtig!)- hinzufügen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen und die Süßkartoffeln weich sind.

Das Ganze im Mixer oder mit dem Pürierstab cremig pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Suppe in Schalen füllen und mit Frühlingszwiebeln, Koriander und geröstetem Sesam garniert servieren.
suppe-9suppe-10Lilly hat mich beim fotografieren beobachtet, bevorzugt aber dann doch lieber ihr Katzenfutter :o))

Ab heute soll hier endlich der Sommer zurückkommen. Ich freu mich soooooosoosoooo.

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