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DIY

In unsere Reihenhaus Garten war bereits eine Hecke zum Nachbarsgarten vorhanden. Natürlich war es toll, so abgeschirmt von den restlichen Gärten zu sein. Jedoch nahm die Hecke mittlerweile schon sehr viel Platz von unserem eh nicht allzu großen Garten ein. Nachdem die Schneelast letztes Jahr das Übrige getan hat, kam die Hecke deshalb diesen Frühling raus. Wahnsinn wie viel Licht und Platz auf einmal da war.

Für den gewonnen Platz habe ich auch schon genaue Vorstellungen. Mir schwebt ein Beet im Cottage Garden Style vor. Trotzdem brauchten wir natürlich auch wieder einen Sichtschutz. Hübsch sollte er sein, etwas Privatsphäre gewähren und gleichzeitig eine Rankhilfe für meine Pflanzen sein.

Die Thujahecke direkt bei der Terrasse hatte so tiefe Wurzeln, dass wir diese drin gelassen haben und dafür einen Sichtschutz mit Pflanzkasten geplant haben. Der Pflanzkasten ist unten offen und so können die neu gesetzten Pflanzen nach unten verwurzeln und auch das Wasser läuft ebenfalls problemlos ab.

Jetzt aber ran ans bauen… Das werkeln habe ich ganz meinem Mann überlassen. Er hat auch die Fotos und die Skizze für euch erstellt.

Sichtschutz bauen

Was ihr benötigt:

  • Kapp- und Gehrungssäge
  • Akkubohrer
  • Rostfreie Schrauben
  • Schleifpapier
  • Teichfolie
  • Rostfreie Nägel
  • 2 Konstruktionsholz / Balken Fichte gehobelt 175 x 4,4 x 4,4 cm
  • 2 Konstruktionsholz / Balken Fichte gehobelt 50 x 4,4 x 4,4 cm
  • 4 Konstruktionsholz / Balken Fichte gehobelt 171,2 x 4,4 x 4,4 cm
  • 6 Konstruktionsholz / Balken Fichte gehobelt 41,2 x 4,4 x 4,4 cm
  • Rombusleiste Lärche 7,9 x 1,9 cm (wir haben ca. 10m² bestellt)

Grundkonstruktion

Für die Grundkonstruktion des Pflanzkastens werden die Fichtenbalken mit rostfreien Edelstahlschrauben miteinander verschraubt. Mein Mann hat die Balken selber auf Maß mit der Säge zugeschnitten. Zuerst die Frontseite und anschließend nach demselben Prinzip die Rückseite. Beide Elemente werden dann über die Seitenteile miteinander verbunden und fixiert. Somit sollte das Grundgerüst der Konstruktion stehen.

Leisten anbringen

Die Rombusleisten werden auf die Länge der Front und Seitenteile des Grundgerüstes mit der Säge angepasst und mit einem Abstand von 1,9 cm (wir haben einfach die Stärke der Leiste genommen und diese als Abstandshalter verwendet) an das Grundgerüst geschraubt. Daran denken, dass die Frontseitenleisten länger sein müssen, damit sie über die angebrachten Seitenleisten gehen.

Damit die Schrauben untereinander auf der gleichen Höhe angebracht werden, könnt ihr euch mit einem Strick eine Hilfslinie von oben nach unten ziehen. Die Schnittkanten der Leisten anschließend mit einem Schleifpapier glätten.

Den Pflanzkasten haben wir rundum mit Leisten versehen, damit auch die Rückansicht zum Nachbarn hübsch aussieht.

Zum Schluss werden die Leisten als Sichtschutz und Rankhilfe angebracht. Wir haben uns auch hier wieder für ein Spaltmaß von 1,9 cm entschieden. Somit konnten wir die Leisten wieder als Abstandshalter nutzen. Durch die Spalte können dann die Clematis schön hochwachsen. Wer es lieber ganz blickdicht möchte, muss die Leisten natürlich enger anbringen.

Pflanzkasten

Den Pflanzkasten haben wir mit einer Teichfolie ausgekleidet. Die Folie wird mit kleinen rostfreien Nägeln angebracht. In unserem Fall ist der Pflanzkasten nach unten offen. Solltet ihr dies bei eurem Projekt anders planen, müsst ihr natürlich um Staunässe zu vermeiden nach unten ein paar Löcher im Boden mit einplanen.

Fertig ist der Sichtschutz! Jetzt fehlen nur noch schöne Kletterpflanzen und der Sommer kann kommen. Die Holzwand neben dem Sichtschutz ist ebenfalls aus dem gleichen Holz gebaut. Hier wurden die Leisten auf einem Rahmen angebracht und dieser an die Wand gebohrt. Die Sitzbank davor hat mein Mann passend zur Rückwand und nach dem gleichen Prinzip des Pflanzkasten gebaut.

Weitere interessante DIY Terrassen Beiträge

Wenn ihr Fragen zu unserer Holzterrasse habt, den Beitrag darüber findet ihr hier. Eine Anleitung für eine selbstgebaute Terrassen Lounge aus einem Ikea Hack findet ihr hier.

Viel Spaß beim Nachbauen. Gerne könnt ihr mir im Kommentar oder auf Instagram (#villajosefinasichtschutz) eure gebauten Sichtschutzwände schicken. Ich bzw. mein Mann würde sich bestimmt sehr freuen.

Alles Liebe

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Heute gibt für euch eine kurze Anleitung für unsere Pinnwand. Die Pinnwand hängt in unserem offenen Wohnbereich und ist aus der Küche und dem Flur gut zu sehen. Von der Couch und dem Essbereich jedoch nicht. Ich finde das super gelöst. So habe ich beim Kochen und Verlassen des Hauses immer alles Wichtige im Blick.

Eine Pinnwand ist oft ein etwas unruhiger Ort mit all den Zetteln und Informationen, daher habe ich versucht mit skandinavischen Dekoideen einen schönen harmonischen Ort für alle wichtigen Dinge zu schaffen.

DIY Pinnwand

Was ihr benötigt:

  • Ein großes Holzbrett oder wie bei uns eine alte Schaltafel, bzw. Vielzweckplatte mit Kantenschutz. (Findet ihr im Baumarkt, oder wie wir auf dem Dachboden)
  • Eine Tapete oder eure Wunschfarbe (wir haben die Ferm Living Confetti Tapete*)
  • Korkstücke selbstklebend (z.B. Pinnwand Berge , Pinnwand Hexagon), oder mit doppelseitigem Klebeband anbringen, Nägel, Clips und Haken (Moebe Pinch)

Nun seid ihr ganz frei in der Gestaltung. Das Brett könnt ihr euch im Baumarkt in der passenden Größe zu schneiden lassen. Entweder streicht ihr es in eurer Lieblingsfarbe oder ihr tapeziert es wie wir mit einer hübschen Tapete. Unsere Tapete wiederholt sich an der Wand im Flur und schafft so eine tolle Verbindung und bringt Ruhe in den Raum.

Anschließend könnt ihr das Brett nach euren Wünschen bestücken. Ich habe zwei Korkstreifen angebracht. Hier finden alle kleinen Zettel, Gemälde und Terminerinnerungen Platz. mit den Clips können ebenfalls Zettel oder Bilder festgehalten werden. Mein Notizblockhalter ist auch immer griffbereit.

Keine Lust auf basteln? Wer lieber etwas stöbern möchte, dem habe ich hier meine Lieblingsprodukte zusammengestellt.

Falls ihr die Pinnwand nachbastelt würde ich mir sehr über ein Foto oder eine Verlinkung auf Instagram freuen. Ich bin gespannt auf eure Ideen.

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Viele von euch haben sich schon lange einen Beitrag und Inspirationen für ein Mädchenzimmer gewünscht. Mir ist aufgefallen, dass ich wirklich oft Beiträge über das Jungenzimmer schreibe. Hier findet ihr alle Kinderzimmerbeiträge, auch schön sehr alte Beiträge.

Heute gibt es also endlich ein paar Einblicke ins Mädchenzimmer und am Ende ein kleines DIY. Normalerweise schreibe ich im Januar immer meine “Detox für das Zuhause” Reihe weiter, aber aus dem Kinderzimmer gibt es bereits einen sehr beliebten “Ordnung im Kinderzimmer” Beitrag, den ich euch hier gleich mal verlinke. In dem Beitrag findet ihr viele Tipps wie man dauerhaft Ordnung im Kinderzimmer halten kann. Natürlich gelten diese Tipps auch fürs Mädchenzimmer. Auch meine Tochter hat viele Kisten und Körbe um ihre Spielsachen zu verstauen.

Die Schubladen im Schreibtisch sind super praktisch um alle die Papiere, Stempel, Schablonen, Blöcke und Selbstgemaltes zu verstauen.

An einer Hakenleiste kann man seine liebsten Dinge schön zur Schau stellen und auch mal die Klamotten für den nächsten Tag hängen. So wie unsere kleine Hasenprinzessin unten auf dem Bild.

Eine Kommode ist auch immer super praktisch. Zum einen ist in den Schubladen wahnsinnig viel Stauraum, zum anderen ist eine Kommode total wandelbar.

Manchmal ist auf der Kommode die Hasenwohnung für all ihre Maileghasen, mit Bett, Küche und Badewanne. An anderen Tagen ist sie Wickelkommode für ihre Puppen.

Momentan jedoch ist sie ein kleiner Kosmetik- und Schminktisch. Meine Tochter wünschte sich einen Mädchenschminktisch, weil ihre Freundinnen auch welche haben. Zum einen finde ich diese typischen Tische aber nicht so schön und zum anderen wäre auch überhaupt kein Platz mehr.

DIY Schminktisch

Wir haben uns einfach eine Holzkiste mit Klappdeckel geschnappt und ganz nach den Wünschen meiner Tochter gestaltet.

Die Holzkiste wurde zuerst in hellem Rosa gestrichen. Innen an dem Deckel haben wir eine Spiegelfliese von Ikea geklebt. Den Boden hat meine Tochter mit schönem Geschenkpapier ausgelegt.

Schon konnte die Kiste mit ihren Schätzen und kleinen Täschchen befüllt werden.

Sollt mal kein Bedarf am Schminktisch sein, kann man den Deckel einfach runterklappen und alles ist schön ordentlich.

Ich hoffen ich konnten euch ein wenig inspirieren und ihr habt jetzt Lust bekommen mit euren Kindern etwas Schönes zu basteln. Wenn sie selber mitgestalten dürfen, sind sie richtig stolz und achten auch viel besser auf ihre Sachen.

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Heute habe ich ein schnelles DIY mit Porzellan für euch: Porzellan bemalen oder mit Stickern bekleben.

Dieses könnt ihr auch noch für Weihnachten umsetzen, da es kein großes Hexenwerk ist und die Sachen wunderbar als Geschenke unter den Christbaum passen. Ganz egal ob für Oma, Opa, Papa, Mama, Freundin, Nachbarn oder Lehrer/Erzieher.

Porzellan mit Stickern verschönern:

Es ist zwar nichts Neues, aber ihr fragt mich so oft auf Instagram wie ich meine Teekanne gestaltet habe, dass ich es euch kurz zeigen möchte.

Bei Nuukk* findet ihr wunderschöne Sticker. Ich habe die “Fuchs im Wald” Sticker genommen und eine Teekanne vom Flohmarkt damit beklebt. Anschließend müssen eure Porzellanteile nach Anleitung noch im Backofen eingebrannt werden.

Es muss aber dazu gesagt werden, dass die Sticker keinen Spülmaschinengang aushalten. Also immer schön mit der Hand spülen.

Ich liebe diese Porzellansticker und werde ab sofort auf den Flohmärkten die Augen nach tollen Stücken offenhalten.

Porzellan bemalen:

Ein super schnelles Geschenk, das ihr auch super mit Kindern umsetzten könnt. Einfach alte Teller bemalen und diese dann als Plätzchenteller verschenken. Natürlich kann von den Tellern auch gegessen werden, jedoch sollte dann die direkten Ess- und Schnittstellen nicht bemalt werden. Wir hatten mal einen Suppenteller innen komplett bemalt und unsere helle Suppe bekam dann schwarze Punkte durch das Kratzen des Löffels am Boden.

Unserem Papa haben die Kinder schon vor längerer Zeit eine Kaffeetasse mit ihren ersten Manschgerl  bemalt. Die Tassen liebt er bis heute noch sehr. Auf dem Foto kann man zwar erkennen, dass sie schon einige Spülmaschinengänge durchhaben, aber immer noch liebenswert aussehen.

Wir haben diese Stiftet verwendet: Kreul Porzellanstifte* Die Anleitung liegt den Stiften immer bei. Meistens muss das Gemalte gut trocknen und anschließend ein bis zweimal im Ofen eingebrannt werden.

Glas bemalen:

Bei Ikea durfte ich vor Kurzem einen kleinen Workshop vom Bastelkiosk besuchen und dort haben wir ein Einmachglas ganz nach unseren Wünschen gestaltet. Ich habe mich für eine winterliche Wald- und Berglandschaft entschieden. Auf Pinterest habe ich eine Pinnwand mit Malvorlagen für euch angelegt. Ihr findet sie hier. Entweder schaut ihr euch die schönen Motive ab oder ihr druckt sie euch aus und klebt sie in das Glas. So könnt ihr das Motiv direkt abpausen. Gefüllt habe ich das Glas mit Wattebäuschen und einer Lichterkette.

Perfekt zum Verschenken, wie ich finde. Vielleicht auch eine Idee um einen Gutschein, ein Hochzeitsgeschenk oder ein wenig Zeit an jemanden zu verschenken.

Zum Bemalen habe ich einen weißen Porzellanstift wie diesen hier* genommen. Die Lichterkette mit den Sternen findet ihr gerade bei Ikea und sie heißt Strala.

Viel Spaß bei diesem kleinen DIY. Solltet ihr noch weitere DIY Ideen für Weihnachten suchen, findet ihr noch diese hier auf dem Blog:

Alles Liebe

 

 

 

 

 

 

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Heute zeige ich euch unseren Fliegenvorhang an der Terrassentür. Nachdem ich auf Instagram so viele Rückfragen dazu bekomme, hat der hübsche Insektenschutz einen eigenen Beitrag verdient.

Im Sommer liebe ich es, den ganzen Tag die Terrassentür geöffnet zu haben. Nur Fliegen und Mücken im Haus, liebe ich nicht so sehr. Daher musste ein hübscher Fliegenschutz her. Vor allem musste dieser auch Katzenkompatibel sein, daher lag ein einfacher Vorhang nahe. Hier können die Katzen und auch die Kinder einfach durchschlüpfen.

Der hübsche Spitzenvorhang ist von Ikea und heißt Alvine. Wir haben eine dünne Vorhangstange direkt über der Tür angebracht und den Vorhang unten entsprechend abgeschnitten. (Beachtet die gelben Haken einfach nicht oder stellt sie euch weiß vor;))))

Ihr könnt den Vorhang auch mit einer Klemmstange oder an einem schönen Ast befestigen. Je nachdem wie eure Fensterfront beschaffen ist. Bedenkt nur bei eurer Befestigung, dass der Rollladen nach unten gehen kann.

So habt ihr für wenig Geld und Aufwand einen hübschen Fliegenvorhang.

Ich wünsche euch viele laue Sommernächte und wenig Fliegen im Haus.

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In meinem letzten Beitrag habe ich euch mit durch meinen Tag im Blumenpark Dehner* genommen. In einem Workshop wurde uns gezeigt, wie einfach es ist kleine Blumenkränze zu binden. Das möchte ich euch heute in einer Schritt-für-Schritt Anleitung zeigen.

Als Blumen eignen sich dafür besonders: Schleierkraut, Sterndolde (Astrantia), Rice Flower (mein Favorit), kleine Röschen, Eukalyptus, Olivenbaum, Frauenmantel, blühender Rosmarin und alle Blumen die sich gut trocknen lassen.

Mein Kranz bestand aus Rosen, Sterndolden, Rice Flower und Olivenbaumzweigen. Die Workshop-Leiterin hat einen Kranz aus blühendem Rosmarin, rosa Schleierkraut und weißer Sterndole gemacht. Diese Zusammensetzung könnt ihr weiter unten sehen. So wunderschön und er duftet bestimmt auch besonders gut.

Anleitung

Ihr benötigt:

Los geht´s:

  1. Schneidet von euren ausgesuchten Blumen kleine Sträußchen und legt euch alles zurecht.
  2. Messt ein Stück Draht an eurem Kopf ab. Lasst 1 cm mehr Platz. Solltet ihr den Kranz für eine Kerze, ein Schale oder für die Wand binden wollen, nehmt einfach dieses Maß
  3. Wickelt um den Draht das Floristenband, so halten anschließend die Blumen besser.
  4. Die Enden des Drahtes mit der Zange zu einer Schlaufe umbiegen.
  5. Lasst den Draht noch gerade, so bindet es sich leichter.
  6. Nun bindet ihr kleine Blumensträußchen eng um den Kranz. Je Größer ihr die Sträußchen macht, um so ausladender wird der Kranz. Kleine Sträußchen ergeben einen filigranen Kranz.
  7. Am Ende angekommen, bindet ihr ein Sträußchen entgegen der Richtung als Abschluss.
  8. In die Schlaufen verknotet ihr jeweils ein langes Band.
  9. Nun bringt den Kranz in eine rund Form und bindet ihn direkt mit einer Schleifer um eurem Kopf.

Natürlich macht sich der Kranz auch wunderbar als Wandschmuck, als Muttertagsgeschenk, als Tischdeko und als Geschenk für kleine Blumenmädchen. Vielleicht bindet ihr am Muttertag auch einfach alle (Tochter, Mama, Oma) gemeinsam Kränze und lasst euch von den Männern mit Kaffee und Kuchen verwöhnen.

Ich wünsche euch einen schönen ersten Mai und hoffe ihr habt Lust auf Blumen und Kränze bekommen.

 

 

 

 

 

Auf meinem Instagram-Profil läuft noch bis Mittwoch den 02.05. ein Gewinnspiel von Dehner, von dem Gutschein könntet ihr euch dann direkt bei Dehner mit den benötigten Materialien eindecken.

*Kooperation/Dehner

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Unser erstes Weihnachten mit unseren zwei kleinen Katzen steht bevor und es bleibt viel Zeit für gemeinsame Momente mit unseren Samtpfoten. Mio und Nala sind seit Anfang des Jahres bei uns. Sie sind knapp 1 1/2 Jahre alt und demnach noch voller Flausen im Kopf. Sie sind dabei aber wahnsinnig süß.

Im Gegensatz zu den Sommermonaten, sind sie bei der Kälte viel lieber bei uns im warmen Haus und kuscheln sich gerne zu uns unter die Decke, um dann nach 5 Minuten in den Spielemodus zu verfallen und uns, meist liebevoll, in die Zehen zu beißen.

Auch unsere Weihnachtsdeko-Kiste war neulich sehr interessant für sie. Viele lange Bänder, Glöckchen und anderer Spielkram hat sich darin versteckt. Daher kam die Anfrage von GOURMET zu dem Thema Weihnachten mit Katzen, wie gerufen. So konnte ich mir schon mal Gedanken machen, wie unser diesjähriges Weihnachten mit unseren beiden Katzen wohl aussehen wird. Langweilig wird es ganz bestimmt nicht.

Unser Weihnachtsbaum kommt ganz traditionell erst am 24. Dezember ins Haus. Wir sind schon sehr gespannt, was unsere beiden Katzen dazu sagen werden. Meine Kinder wollen ihren Lieblingen zu Weihnachten natürlich auch etwas schenken. Wir werden die Weihnachtsbäume aus diesem Post (hier) nochmals nähen und mit Katzenminze füllen. Das gefällt den beiden bestimmt.

Bis dahin haben wir für beide noch eine kleine Überraschung gebastelt. Aus leeren Verpackungen und einem Karton ist ein Katzenweihnachtsbaum entstanden mit viel Platz zum Verstecken von kleinen Überraschungen. Schon beim Basteln hatten die Katzen und die Kids Spaß.

Im Dezember werden Mio und Nala jeden Tag ein Geschenk in ihrem Baum finden. So werden wir jetzt in der Adventszeit viel Zeit zum Spielen und Kuscheln haben.

Für alle die ihren Katzen auch einen kleinen Katzenweihnachtsbaum basteln möchten, kommt hier unsere einfache und schnelle Anleitung.

Anleitung für Katzenweihnachtsbaum

  • 1 leeren Karton
  • viele leere Rollen von Küchen-, Geschenk- und Toilettenpapier
  • leeren Eierkarton
  • Klebeband
  • doppelseitiges Klebeband

Vom Karton nur das Mittelstück stehen lassen. Die Laschen oben und unten abschneiden. Anschließend das obere Stück vom Karton rausschneiden, so dass man aus den Teilen ein Dreieck formen kann. Die Spitze mit Klebeband verbinden.

Zur Verstärkung habe ich noch einen Mittelboden eingebaut. Ein passendes Stück Karton zuschneiden (an den Seiten jeweils 1 cm länger lassen), die Seitenlaschen umklappen und mit doppelseitigem Klebeband festkleben.

Nun alle Rollen in verschiedenen Stärken mit doppelseitigem Klebeband im Baum anordnen und festkleben. Den Eierkarton oben lose reinstellen.

Die Seitenteile habe ich mit Kordel und einem Fellstoff beklebt.

Mio und Nala sind begeistert von ihrem Spielbaum!!!

Für alle Feinschmecker haben wir auch noch etwas Tolles:

Für unsere kleinen Feinschmecker wird es über die Feiertage auch etwas Besonderes zum Fressen geben. So haben wir das bereits bei unserer Lilly gemacht. Auch die Katzen dürfen an Weihnachten so richtig schlemmen. Daher freuen wir uns total oder besser die Katzen über ihre riesige Feinschmeckerbox von GOURMET. Die Feiertage sind definitiv gesichert. Wenn ihr auch so kleine Feinschmecker Zuhause habt, dann schaut die Tage auf meinem Instagram Profil vorbei. Hier darf ich fünf dieser prall gefüllten Boxen an euch verlosen. Und in der Zwischenzeit könnt ihr euch bei GOURMET* für den Newsletter anmelden und erhaltet als Dank zwei Feinschmecker-Menüs nach eurer Wahl.

Ich wünsche euch eine wundervolle Adventszeit mit euren Familien und Vierbeinern.

*Der Artikel ist in Kooperation mit GOURMET entstanden.

 

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Für alle die zu Weihnachten gerne etwas Selbstgemachtes verschenken, habe ich heute wieder drei einfache Ideen.

Genähte Bäumchen

Die genähten Bäumchen können auch wunderbar mit Kindern gebastelt werden. Wenn es darum geht die Bäumchen mit Füllwatte zu füllen, sind sie mit Eifer dabei. Ich finde die Bäumchen sind tolle Geschenkideen für Omas, Tanten, Freundinnen usw. Natürlich könnt ihr die Bäume auch mit getrockneten Blüten oder Orangenschale füllen, dann werden daraus kleine Duftbäumchen.

Die Idee für die Bäumchen habe ich auf Pinterest gefunden und die genaue Anleitung findet ihr bei Dawanda. 

Schweinchen nähen

Wenn ihr die Nähmaschine schon ausgepackt habt, könnt ihr auch gleich noch eine Runde Schweinchen nähen. Sie sehen so niedlich aus und mit Füllwatte gefüllt können sie toll gekuschelt werden. Unser Tipp ist es jedoch, sie mit Zirbenspäne zu füllen. In diesem Blogpost (hier) habe ich schon mal über meinen neuen Lieblingsduft zum Schlafen berichtet.

Meine grobe Skizze des Schweinchens findet ihr hier. Die Form auf einen doppelt gelegten Stoff übertragen. Den Stoff rechts auf rechts legen, ein Stück Band als Schwänzchen an der richtigen Stelle :o) in den Stoff einlegen und rund um (bis auf eine Öffnung am Rücken) zunähen. Über die Öffnung den Stoff wenden und das Schwein füllen, anschließend per Hand zunähen. Einen Knoten in das Schwänzchenband machen und mit einem Stickgarn ein Auge pro Seite an der eingezeichneten Stelle sticken. Schon Fertig!

Unsere Zirbenspäne habe ich hier** bestellt.

umwickelter Stern

Noch schneller geht unser gebastelter Stern.

Einen Drahtrohling, z.B. Draht Stern** mit einem langen Band (z.B. dieses Dekoband**) eng umwickeln und die Enden fest miteinander verknoten. Schon ist dieses super schnelle DIY fertig.

Auf meinem Pinterest-Board findet ihr noch viele schnelle Bastelideen.

 

 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Basteln und Verschenken.

** enthält Affiliate-Links

 

 

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Da euch auf Instagram mein DIY Lichterkranz so gut gefallen hat und es viele Rückfragen zu den Teelichthalter und dem Drahtring gab, habe ich euch heute mein schnelles DIY hier auf den Blog gepackt.

Auf Instagram habe ich schon lange die vielen Lichterkränze bewundert, mir waren sie aber entweder zu teuer, hatten nicht die richtige Farbe oder waren schon ausverkauft. Darum habe ich mir ganz schnell selbst einen Kranz gebaut. Die Idee ist so leicht umgesetzt, dass ihr das ganz schnell nachmachen könnt. Es ist auch eine tolle Geschenkidee zu Weihnachten.

DIY-Lichterkranz

Ihr benötigt:

Ich habe mir meine Drahtringe im Bastelbedarf gekauft. Bei Amazon habe ich mir dann Balancehalter für Teelichter bestellt. Die Halter in Gold sind aber momentan ausverkauft, ich habe euch oben die in Silber verlinkt und darunter noch andere in glänzendem Gold. Das kommt jetzt ganz auf euren Geschmack an.

Einen Ring habe ich ca. 3-mal dünn mit einem goldfarbenen Lackspray eingesprüht (dazwischen immer gut trocknen lassen), einen anderen Ring habe ich weiß gelassen und daran einen Kerzenhalter-Clip daran gemacht. Hier sind euch keine Grenzen gesetzt und vielleicht findet ihr ja auch eine schöne Auswahl an Ringen und Kerzenhalter in einem Bastelgeschäft bei euch.

Die Ringe anschließend zur Hälfte mit Eukalyptus, Tannen- oder Lärchenzweigen umwickeln und die Kerzenhalter daran befestigen. Am besten hängt ihr die Ringe mit einem dünnen Draht auf, denn einem Faden könnte es eventuell zu heiß werden.

Ich würde mich freuen, wenn ihr Lust zum basteln bekommen habt und eure Kranzideen auf Instagram mit dem Hashtag #villajosefina_lichterkranz zeigen würdet. Dann kann ich mir eure Ideen alle ansehen :o)

* Amazon-Partnerlinks

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Heute starte ich mit einer kleinen Reihe auf dem Blog- “Selbstgemacht”. Passend zum bevorstehenden Weihnachtsfest gibt es in den nächsten Wochen kleine und einfache Geschenkideen für die Freundin, Großeltern, Arbeitskollegen, Nachbarn… ach oder einfach für sich selbst.

Den Beginn macht der aller beste “Punsch-Sirup”. Super schnell gemacht und mega lecker. Für mich ergibt der Sirup zusammen mit Weißweinschorle/Prosecco und einer Scheibe Orange den besten Weihnachts-Aperitif überhaupt.

Rezept Punsch-Sirup

Zutaten für ca. 1,5 l Sirup:

  • 800 ml Orangesaft (Direktsaft, Bio)
  • 1 l Apfelsaft (Naturtrüb, am besten Bio)
  • 400 g Zucker
  • 2 EL Punschgewürz (Nelken, Ingwer, Kardamon, Cassia, Orangen)

Alles zusammen aufkochen und 20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.

Kleine Flaschen mit kochend heißem Wasser ausspülen. Den Sirup durch ein Sieb direkt in die ausgespülten Flaschen füllen und sofort fest verschließen. Ich habe die Flaschen anschließend kurz auf den Kopf gestellt.

Den angebrochenen Sirup im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb der nächsten 1-2 Monate verbrauchen, dass sollte aber kein Problem werden :o). Ich musste bereits nachproduzieren…

Meine Lieblingskombi ist, wie oben schon geschrieben, Weißweinschorle mit einer Scheibe Orange und einem Schuss Punsch-Sirup. Ich kann mir diese Kombi auch super warm vorstellen. Für Kinder schmeckt der Sirup auch lecker in Wasser oder Früchtetee.

Für eine schöne Verpackung:

1 viereckiges Stück Packpapier zuschneiden, über den Verschluss legen und mit einer Kordel verschließen. Selbst beschriftete Anhänger und ein Tannenzweig hinbinden, fertig ist das kleine “selbstgemache” Geschenk, vielleicht verschenkt ihr direkt dazu eine schöne Flasche Wein.

Viel Spaß beim Nachkochen, denn Weihnachten kommt schneller als ihr denkt :o)

Noch 5 Wochen bis Weihanchten…

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