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Inspiration

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Heute gibt für euch eine kurze Anleitung für unsere Pinnwand. Die Pinnwand hängt in unserem offenen Wohnbereich und ist aus der Küche und dem Flur gut zu sehen. Von der Couch und dem Essbereich jedoch nicht. Ich finde das super gelöst. So habe ich beim Kochen und Verlassen des Hauses immer alles Wichtige im Blick.

Eine Pinnwand ist oft ein etwas unruhiger Ort mit all den Zetteln und Informationen, daher habe ich versucht mit skandinavischen Dekoideen einen schönen harmonischen Ort für alle wichtigen Dinge zu schaffen.

DIY Pinnwand

Was ihr benötigt:

  • Ein großes Holzbrett oder wie bei uns eine alte Schaltafel, bzw. Vielzweckplatte mit Kantenschutz. (Findet ihr im Baumarkt, oder wie wir auf dem Dachboden)
  • Eine Tapete oder eure Wunschfarbe (wir haben die Ferm Living Confetti Tapete*)
  • Korkstücke selbstklebend (z.B. Pinnwand Berge , Pinnwand Hexagon), oder mit doppelseitigem Klebeband anbringen, Nägel, Clips und Haken (Moebe Pinch)

Nun seid ihr ganz frei in der Gestaltung. Das Brett könnt ihr euch im Baumarkt in der passenden Größe zu schneiden lassen. Entweder streicht ihr es in eurer Lieblingsfarbe oder ihr tapeziert es wie wir mit einer hübschen Tapete. Unsere Tapete wiederholt sich an der Wand im Flur und schafft so eine tolle Verbindung und bringt Ruhe in den Raum.

Anschließend könnt ihr das Brett nach euren Wünschen bestücken. Ich habe zwei Korkstreifen angebracht. Hier finden alle kleinen Zettel, Gemälde und Terminerinnerungen Platz. mit den Clips können ebenfalls Zettel oder Bilder festgehalten werden. Mein Notizblockhalter ist auch immer griffbereit.

Keine Lust auf basteln? Wer lieber etwas stöbern möchte, dem habe ich hier meine Lieblingsprodukte zusammengestellt.

Falls ihr die Pinnwand nachbastelt würde ich mir sehr über ein Foto oder eine Verlinkung auf Instagram freuen. Ich bin gespannt auf eure Ideen.

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Zweite Woche – neuer Raum. In der ersten Woche war das Thema Badezimmer entrümpeln. Schon erledigt? Dann könnt ihr diese Woche direkt mit der Küche weitermachen.

Die Küche ist bei uns ein schwieriges Thema. Nachdem mehrere Personen die Spülmaschine ausräumen, kommen die Dinge nicht immer an den Ort zurück, den ich ihnen zugeteilt hatte. Und ich liebe doch, wenn alle Dinge ihren Platz haben. Aber ich will mich auf keinen Fall beschweren, sonst darf ich die Spülmaschine bald nur noch selbst ausräumen :o)

Ist eure Küche praktisch eingeräumt?

Ich habe beim Aufräumen nun alles wieder an seinen Platz gebracht und mir dabei überlegt, wo ich welche Dinge am ehesten benötige und sie nach diesem Plan in der Küche verräumt.

Das Holzbrett zum Schneiden liegt immer griffbereit und die Messer direkt in der Schublade darunter.

Die Töpfe und Pfannen sind unter dem Herd verstaut, passend dazu liegen die Kochlöffel in der Schublade drüber. Die Gewürze haben auch ihren Platz in der Nähe des Kochplatzes.

In der Kaffeeecke steht alles für die Kaffee- und Teezubereitung bereit. Lieblingstasse, Teekanne, Zimtgewürz (auf den Milchschaum) und die Süßigkeiten- und Keksdosen.

In der Frühstücksecke steht alles für das morgendliche Frühstück parat. Verschiedene Müslis, Cornflakes, Nüsse, Samen, Datteln. Nur die Schüssel und die Milch fehlen noch.

Los geht´s mit dem Ausmisten!

Wenn ihr euch jetzt also für dir besten Plätze eurer Küchenutensilien entschieden habt, geht es los mit dem Ausmisten und Aufräumen bzw. neu einräumen. Manchmal ist man es nur gewohnt Dinge dort zu verstauen, obwohl es praktisch überhaupt keinen Sinn macht. Also hinterfragt am besten jede Schublade nochmals nach dem Sinn und ob ihr die Sachen wirklich benutzt oder benötigt. Es macht viel mehr Spaß zu kochen, wenn man beim Öffnen des Schrankes oder der Schublade nicht von der Fülle der Dinge erschlagen wird.

Gewürze

Wir haben unter dem Herd drei Schubladen. In der ersten ist das Kochbesteck, darunter die Gewürze und nochmals darunter die Töpfe und Pfannen.

Unsere Gewürze sind mittlerweile alle in schöne Gläser umgezogen. Mit einem weißen Edding oder Kreidestift könnt ihr sie ganz einfach beschriften.


Ich sammle total gerne Gläser mit schwarzen Deckeln, weil sie sich so gut beschriften lassen und auch so gut zusammenpassen.

Meine Salz- und Pfeffer Mühlen von Nicolas Vahe liebe ich ebenfalls. Die Gewürze sind super lecker und die Mühlen machen auch auf dem Esstisch ein hübsches Bild.

Die Ball Mason Gläser habe ich bei Lieblingsglas gefunden. Ich finde auch die Streuaufsätzer für z.B. Zucker und Zimt total praktisch.

Besteckschublade

Einmal das ganze Besteck ausräumen. Schublade auswischen und Besteck wieder neu einsortieren. Auf jeden Fall sollte in dieser Schublade ein Besteckeinsatz sein, damit ihr Messer, Gabel, Löffel etc. trennen könnt.

Solltet ihr keinen ordentlichen Einsatz haben, gibt es bei z.B. bei Ikea für viele Schubladengrößen passende Einsätze.

Schubladen

Jetzt sind alle weiteren Schubladen dran. Wir haben in unserer neuen Küche bis auf die Oberschränke nur noch Schubladen. Ich finde es sehr praktisch, dass man sie bis nach hinten befüllen kann und trotzdem Problem los an die Sachen rankommt.

In die Schubladen lege ich, gerade bei Töpfen und Pfannen, Antirutschmatten als Schutz und als Schmutzfänger auf den Boden. Diese Matten bekommt ihr z.B. bei Ikea.

Bei uns gibt es Schubladen für:

  • Backutensilien
  • Kochgeschirr
  • Essig/Öl
  • Teller/Schüsseln
  • Tupper und Vorratsgläser
  • Tee
  • Katzenfutter
  • Zubehör für die Kitchenaid
  • Mülleimer
  • Putz- und Geschirrlappen

Vorratsschrank

Lange Zeit hatte ich meine Vorräte in Tupperdosen, mittlerweile bewahre ich fast alles in verschieden Gläser auf. Ich mag es einfach, wenn auch beim Kochen und backen alles hübsch aussieht und gut geordnet ist.

Entweder sammelt ihr alte Smoothie Flaschen und andere große Gläser oder ihr kauft euch zusammenpassende Gläser. Ganz nach eurem Geschmack. Ikea hat mittlerweile quadratische Gläser mit Bambusdeckeln, die sich auch gut stapeln lassen. Finde ich auch total schick.

Die Gläser beschrifte ich wieder mit meinem Kreidestift. Dazu klebe ich ein Stück Tafelfolie, die sich gut beschriften lässt, auf die Gläser. Auf der Unterseite vermerke auch direkt das MHD.

Tassen und Gläser

Hand aufs Herz, wie viele Tassen besitzt ihr? Am besten räumt ihr alle erstmal aus dem Schrank raus und schaut euch alle Tassen an. Gibt es welche die euch eigentlich gar nicht gefallen oder vielleicht schon eine kleine Macke haben? Dann weg damit. Behaltet nur, welche ihr wirklich benutzt oder euch besonders am Herzen liegen.

Meine Lieblingstassen dürfen im offenen Regal über der Kaffeemaschine stehen. Alle anderen stehen im Schrank.

Geschirr

Unser Geschirr besteht mittlerweile vorwiegend aus weißen Teilen. Diese lassen sich einfach wunderbar untereinander kombinieren und sind zeitlos. Dazu habe ich gerne ein paar besondere Einzelstücke. Eine bunte Salatschüssel oder kleine cremefarbene Keramikschälchen. Mit weißem Geschirr seid ihr einfach ungebunden und könnt bunte Tischdecken, goldenes Besteck, farbige Zusatzteller etc. dazu kombinieren.

Am besten geht ihr euch hier eure Teile durch. Zählt auf Vollständigkeit durch und kauft die fehlenden Stücke bei Gelegenheit nach.

Kühlschrank

Ich mag es gerne, wenn auch der Kühlschrank schön übersichtlich eingeräumt ist und man ihn auch leicht zum Putzen ausräumen kann.

Am besten besorgt ihr euch kleine Kunststoffkisten die gut in euren Kühlschrank passen. Ich habe eine für alle Marmeladen, eine für unsere verschiedenen Nussmus und eine für alle anderen Gläser wie Senf, Oliven, Aufstriche etc.

So habt ihr alles schön übersichtlich zusammen und nichts verschwindet im hintersten Eck des Kühlschrankes.

Bei Nora von Seelensachen findet ihr einen kompletten Beitrag nur über den Kühlschrank ausmisten. Schaut doch mal bei ihr vorbei, sie hat das so toll beschrieben.


Eure meist gestellten Fragen zu unserer Küche

Auf Instagram bekomme ich immer wieder Fragen zu unseren Küchenprodukten gestellt, deswegen habe ich euch die meist gefragten Dinge hier verlinkt.

Liste zum Ausdrucken

Ich habe euch noch eine kleine To-Do Liste zum Abhaken zusammengestellt, ok eigentlich mein Mann :o). So könnt ihr euch Stück für Stück durch eure Küche arbeiten.

Viel Spaß beim Ausmisten und ich würde mich über aufgeräumte Bilder von euch auf Instagram unter #villajosefinadetox total freuen.

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Jetzt geht´s endlich los. Raus mit dem Ballast und rein mit dem Wohlfühlgefühl in unsere Badezimmer.

Welcher Badezimmer-Typ seid ihr? Habt ihr von Duschgel und Haarwaschmittel direkt einen Vorrat im Schrank stehen? Lasst ihr euch leicht von der Werbung verleiten neue Produkte auszuprobieren und zukaufen? Oder seid ihr eher der Typ Minimalist? Wasser und Seife?

Minimalist würde ich mich jetzt nicht bezeichnen, aber ich kaufe mittlerweile meine Produkte sehr bewusst.  Von der Werbung lasse ich mich schon lange nicht mehr verleiten. Alle neuen Produkte teste ich vorher mit der App „Code Check“ und so fallen schon viele Produkte aufgrund von bedenklichen Inhaltsstoffen direkt raus oder ich wäge den Nutzen ab.

Überhaupt investiere ich lieber in hochwertige und nachhaltige Naturkosmetik. Ich kaufe erst neue Produkte, wenn die alten leer sind. Anstatt Duschgel setzte ich seit längerem auf feste Seifenstücke, am liebsten in Seifensäckchen. Ganz begeistert bin ich von MERAKI Badehandschuh mit Seife. Bei Haarprodukten bin ich gerade noch am Ausprobieren. Sobald ich da eine gute Lösung habe, werde ich einen eigenen Beitrag darüberschreiben.

Minimalismus und Nachhaltigkeit im Badezimmer

Minimalismus im Badezimmer spart auf jeden Fall Geld. Es werden nicht unzählige Shampoos, Schminke und Parfüms sinnlos gekauft und es muss nicht jeder Trend mitgemacht werde. Bewusst und überlegt einkaufen ist auch ein guter Weg in Richtung Nachhaltigkeit.

Lieber ein gutes Stück Seife und ein passendes Seifensäckchen kaufen, dazu ausgewählte Naturkosmetik, ein gutes Körperöl, besondere Schminke und ein toll duftendes Parfum. So kann man seinem Typ treu bleiben und muss nicht immer ein neues Experiment wagen. Bevor ich mich für ein neues Produkt entscheide, lasse ich mir eine Probe mit nach Hause geben um es in Ruhe testen zu können. Mein Lieblingsladen in Augsburg ist der Green Glam Store. (gibt auch einen Onlineshop :). Hier bekommt ihr eine tolle Beratung und auch immer etwas vom Produkt abgefüllt um es zu testen.

Um nachhaltiger zu werden, kaufe ich lieber Produkte in einem Glasbehälter oder zumindest in so wenig Plastik wie möglich verpackt. Feuchte Tücher gibt es bei uns überhaupt nicht mehr. Wattepads nur aus Biobaumwolle, lieber nutzte ich zum Abschminken jedoch Baumwolltücher zum Waschen. Ohrenstäbchen kaufen wir auch nur noch ohne Plastik und nutzen sie sinnvoll. Tolle Ideen um nachhaltiger zu leben findet ihr hier auch hier https://naturalou.de/

Ausmisten

Damit ihr euch aber um eure Lieblingsprodukte Gedanken machen könnt, muss erstmal Platz geschaffen werden.

Am besten geht ihr Schublade für Schublade und Regal für Regal durch. Entweder macht ihr es am Stück oder wenn die Zeit nicht reicht, täglich eine Schublade. Meine Liste zum Ausdrucken soll euch helfen. Ihr seht direkt wie weit ihr gekommen seid. Natürlich könnt ihr euch die Liste auch auf dem Handy speichern und abhaken. Gerne könnt ihr euren Fortschritt auf Instagram dokumentieren und den Hashtag #villajosefinadetox dafür verwenden.

Legt euch einen Essigreiniger, einen feuchten Lappen und eine Mülltüte bereit und legt los. Erst alles aus der Schublade/Regal räumen, aussortieren, Schublade reinigen und die übrig gebliebenen Produkte wieder hübsch einräumen.

Produkte überprüfen

Testet alle eure Produkte auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Viele Produkte dürfen nur 12 Monate geöffnet benutzt werden. Andernfalls entsorgt ihr sie gleich. Generell könnt ihr all eure Produkte mit der App „Code Check“ überprüfen und entscheiden ob ihr sie noch benutzten wollt.

Schminke aussortieren

Bei der Schminke solltet ihr ebenfalls das Mindesthaltbarkeitsdatum überprüfen. Braucht ihr wirklich 20 Lippenstifte oder Nagellacks? Auch solltet ihr Produkte die nicht zu eurem Typ passen und ein klassischer Fehlkauf waren gleich entsorgen oder an jemanden weitergeben.

Meine täglichen Produkte stehen direkt zu benutzen bereit. Meine Tagespflege, eine getönte Creme, Abdeckcreme, etwas Rouge und Wimperntusche gehören zu meinem täglichen Ritual.

Hausapotheke

Bewahrt ihr eure Medizin auch im Badezimmer auf? Am besten sollte die Hausapotheke jedoch an einem kühleren Ort aufbewahrt werden. Also eher im Schlafzimmer oder in der Küche. Jedoch gehört für mich das Ausmisten der Hausapotheke zum Detox/Badezimmer dazu. Solltet ihr Kinder im Haus haben, wäre ein abschließbarer Schrank von Vorteil. Wir haben eine abschließbare Kiste im Badezimmerschrank stehen. Überprüft auch bei euren Medikamenten das Mindesthaltbarkeitsdatum und entsorgt abgelaufene Produkte über den Hausmüll oder die Apotheke. Auf keinen Fall solltet ihr die Reste über die Toilette entsorgen.

Handtücher

Wir haben uns nach langer Zeit einen Satz neuer Handtücher geleistet. Solltet ihr die Handtücher offen im Regal lagern, machen passende Farben schön zusammen gelegt gleich ein tolles Spa-Gefühl. Die älteren Handtücher habe ich für Sport und das Freibad in den Keller geräumt. Jedoch solltet ihr nicht zu viele Handtücher horten und dürft euch auch von einigen trennen.

Bürsten

Ich habe mittlerweile in schöne Holzhaarbürsten investiert. Reinigen könnt ihr eure Bürsten am besten im lauwarmen Wasser mit etwas Haarwaschmittel. Anschließend auf einem Handtuch trocknen lassen und die Bürsten sehen aus wie neu.

Dekoration

Gerade im Badezimmer solltet ihr eure Dekoration genau auswählen. Den wenigen Platz im Badezimmer solltet ihr euch gut einteilen. Wichtig wäre auch der praktische Nutzen. Schöne Körbe und Schminktäschchen, eine schöne Kerze und ein paar ausgewählte Pflanzen sollten ausreichen um euer Badezimmer in eine Wohlfühloase zu verwandeln.

To-Do Liste zum Ausdrucken

Ich hoffe ich konnte euch zum Ausmisten animieren und ihr legt direkt los. Ein paar meiner Lieblingsprodukte habe ich euch unten zusammengestellt. Aber ihr wisst ja, immer bewusst einkaufen und nicht unüberlegt.

Lieblingsprodukte

Alles Liebe

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Wenn man etwas mit Leidenschaft macht, ist man ganz im Hier und Jetzt.

Wie wäre es nicht mit guten Vorsätzen, dafür mit Leidenschaft ins neue Jahr zustarten?

Jedoch kann die Leidenschaft nur von einem selbst kommen. Nur wenn sie echt ist, kann man es spüren. Eine Leidenschaft kann nicht entstehen, weil etwas gerade In oder Hip ist, sondern sie ist in einem drinnen. Natürlich kann man und wird man sogar von außen beeinflusst. Dennoch sollte man diese Dinge nur für sich tun, nicht um anderen zu gefallen. Manchmal stoßt seine eigene Leidenschaft auch auf Gegenwind. Manche Menschen ziehen Dinge ins Lächerliche oder finden es amüsant. Aber meistens nur, weil sie es vielleicht selbst gerne ausprobieren würden, aber nicht den Mut haben gegen die Meinungen der Anderen zu stehen.

Was ist eure Leidenschaft. Worin geht ihr auf? Was füllt euch vollkommen aus?

Manchmal muss man Dinge tun, die einen nicht ganz ausfüllen. Jedoch haben diese auch wieder einen tieferen Sinn. Wenn man diesen erkennt macht die ungeliebte Tätigkeit vielleicht ein wenig mehr Spaß.

Ich muss diesen Auftrag/Arbeit verrichte um anschließend das zu tun was ich Liebe. Geld verdienen um seine Wünsche zu finanzieren. Die Wohnung/Haus putzen um die Ruhe eines aufgeräumtes Zimmers zu spüren. Betten überziehen, um in frischer Bettwäsche zu schlafen. Gesundes Essen kochen, um mich wohl in meiner Haut zu fühlen. Sport machen, um seinen Körper gesund zu halten.

Im Idealfall ist die Arbeit auch die eigene Leidenschaft, denn dann fühlt sich die Arbeit nicht nach Arbeit an. Sondern füllt einem komplett aus.

Manchmal kann man gerade nicht tun was einem erfüllt. Aber vielleicht nur jetzt gerade nicht. Man sollte seine Träume und Wünsche nicht aus den Augen verlieren. Muss man den Job den man gelernt hat, ein Leben lang ausüben? Man verändert sich und das ist gut so. Vielleicht kann man ja auch später im Leben noch mal einen Neuanfang starten? Wer sagt, dass das nicht geht.

Ich finde gerade Stück für Stück raus, was mich ausfüllt, was ich neben meiner Familie liebe. Und versuche dafür immer mehr Zeit frei zu räumen. Manchmal ändert sich meine Leidenschaft. Das ist o.k. und ich muss nicht an der alten festhalten. Leben heißt Veränderung.

Meine Leidenschaften

Im Yoga verliere ich das Zeitgefühl und bin ganz bei mir. Beiträge und Aufträge für meinen Blog, für euch, kann ich bis spät in die Nacht schreiben ohne müde zu werden. Beim Fotografieren lerne ich täglich dazu. Ich versuche mich weiter zu entwickeln ohne das es mir als Anstrengung vorkommt. Einrichten, Dekorieren, Leute inspirieren. Die Schönheit in der Einfachheit sehen. Als das kann ich. Ich liebe was ich tue. Ich bin mir genug. Nicht immer zufrieden mit mir, aber ich mag mich.

Neues Jahr, neue Ideen, neue Leidenschaften.

Um dafür Platz zu schaffen, müssen wir zuerst aufräumen. In uns und in unserem Zuhause. Los geht´s im Januar hier auf dem Blog mit einer „Detox für das Zuhause“ Reihe. Ich werde euch jede Woche neue Räume vorschlagen, mit einer kleinen Liste die ihr euch ausdrucken könnt und euch meine persönlichen Tipps zu den einzelnen Räumen mitgeben. Ich freu mich schon sehr drauf. Mit euch Platz für Neues zu schaffen, mehr Nachhaltigkeit in unseren Alltag zu integrieren und uns gegenseitig zu inspirieren.

Wer nicht abwarten möchte, darf gerne schon auf älteren Beiträgen nachlesen. Unter Healthy Living findet ihr alle Beiträge der letzten Jahre.

Grüner Januar

Im Januar bleibt auch sonst alles beim Alten, es gibt wie immer unseren Grünen Januar. Ich freu mich sehr, dass mein Mann hier freiwillig mitzieht, denn gemeinsam macht es gleich doppelt so viel Spaß. Sogar unsere Kinder wollten diesmal zum großen Teil auf Süßigkeiten verzichten :o)

Grüner Januar heißt für uns:

  • viel trinken, am liebsten Tee und Wasser
  • kein Kaffee
  • kein Alkohol
  • viel frisches Gemüse und Obst (am besten Bio)
  • zuckerfrei und so wenig wie möglich andere Süßungsmittel
  • keine tierischen Produkte
  • kein schweres Essen nach 16 Uhr
  • nach 19 Uhr nichts mehr essen
  • wenig shoppen :o)
  • den Körper und das Zuhause entrümpeln
  • mehr Zeit für gemeinsame Mahlzeit
  • viel Zeit an der frischen Luft
  • für mich: mehr Zeit für Yoga

Nichts muss, alles kann. Die richtige Balance ist hier wie immer wichtig. Meine Mama hat im Januar Geburtstag und da werde ich bestimmt ein paar kleine Ausnahmen machen.

Wir kochen viele Gerichte aus den Büchern von Attila Hildmann. Jedoch verwenden wir weniger Agavensirup und benutzen lieber Dattel- oder Kokosblütenzucker.

Ebenso liebe ich die Bücher von Veronika und ihren Blog Carrots for Claire. Hier findet ihr tolle Anregungen zum gesunden Kochen mit viel Liebe.

Auf dem Blog meiner lieben Syl findet ihr auch wundervolle Artikel für ein gesundes und nachhaltiges Leben. Von Essig selber herstellen, veganen Rezepten bis zu eigenem nachhaltigem Waschmittel. Schaut auch unbedingt bei ihr auf Instagram vorbei.

Auf meinem Instagram-Profil nehme ich euch im Januar mit durch unseren grünen Januar. Ich würde mich freuen, wenn ihr vorbeischaut und Lust bekommt mitzumachen. #villajosefinadetox

Da ich auch eine kleine unkomplizierte Darmkur mitmachen wollte, nehme ich im Januar tägliche 1 EL Darmfitpulver und trinke morgens ein Glas Wasser mit Sauerhonig von TEH (Traditionelle Europäische Heilkunde). Die Produkte habe ich letztes Jahr bei einem Urlaub in Österreich kennengelernt und mag es sehr. Auch die Räucherwerke sind toll, mein liebster Duft ist “Gleichklang”.

Mehr Informationen darüber und die Produkte findet ihr hier teh.at.

Vielleicht habt ihr auch Lust euer Zuhause auszuräuchern? Bis zum 06. Januar gehen noch die sogenannten Rauhnächte. Es gibt viele Bücher darüber, aber auch im Netz findet ihr viele Beiträge darüber.

Ich persönlich mag es nicht allzu esoterisch und habe den Brauch übernommen am 01. Januar mit einer Räucherschale (eine Schale mit Sand befüllen, darin eine Räucherkohle anzünden, Rauchwerk draufgeben) durch unser Haus zu gehen und jede Ecke auszuräuchern. Anschließend wird gut gelüftet und wir starten frisch ins neue Jahr.

Wer keine Räuchersachen zur Hand hat, kann es auch mit Räucherstäbchen ausprobieren.

Jetzt wünsche ich euch ein wundervolles, gesundes und glückliches neues Jahr. Macht was draus, es ist euer Jahr, euer Leben und eure Zeit.

 

 

 

 

 

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Wenn ich mein Jahr 2018 mit einem Wort beschreiben sollte würde „Hawaii“ wohl am besten passen. Ich könnte es aber auch gut mit „eigene Ängste überwinden“, „Abenteuer“ oder „Freiheit“ beschreiben.

Bevor ich jedoch über Hawaii schreibe ist es am Ende des Jahres auch mal wichtig DANKE zu sagen. Zu sich, zum Leben und zu anderen. Zu reflektieren und sich zu sammeln.

Unser Jahr war wirklich wunderbar. Ich bin dankbar für die vielen tollen Momente und besonderen Urlaube. Für unsere Gesundheit, die nicht selbstverständlich ist! Unsere tollen Kinder, die immer mehr zu kleinen wunderbaren Persönlichkeiten heranwachsen. Dankbar für den besten Mann und Papa, der immer für die Kinder und mich da ist und der uns ein unbeschwertes Leben ermöglicht. Dankbar für meine Mama, ihre Liebe und unser tolles Verhältnis. Dankbar für unsere Familie und Freunde. Ich freue mich auf das neue Jahr und auf viele neue Abenteuer. Die Tür steht uns offen…

Flugangst…

Viele von euch die mir schon länger folgen wissen um meine Flugangst und haben eventuell auf Instagram meine Reise nach Hawaii verfolgt. Mir ist aber aufgefallen, dass ich hier auf dem Blog nie Bilder gezeigt habe. Das hole ich jetzt zum Jahresende mit einem kleinen Reisebericht nach.

Als mein Mann das Angebot durch seinen Job bekam, einen Urlaub mit mir auf Hawaii zu verbringen bin ich nicht wie andere in die Luft gehüpft, sondern habe direkt erstmal abgelehnt.

Mehrere Ängste schlummerten in mir. Die größte jedoch ist meine Flugangst gewesen. Natürlich bin ich schon geflogen, ab 18 Jahre mindestens jedes Jahr und von Angst keine Spur. Auf einmal, so Mitte Zwanzig, war sie dann aber da und umso länger ich nicht geflogen bin umso größer wurde die Angst. Langstrecke bin ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie geflogen, überhaupt war mein längster Flug 4 Stunden. Jetzt sollte ich also einmal bis San Francisco 12 Stunden fliegen und anschließend nochmals knappe 6 Stunden nach Hawaii Big Island. Ich habe wirklich mit mir gekämpft, denn eigentlich wollte ich so gerne die Welt sehen…

Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, habe ich gewonnen und nicht meine Angst. Und das ist das, was mich in diesem Jahr so richtig stolz macht. Man kann alles schaffen, wenn man sich traut. Früher schwang beim Ansehen von Urlaubsbildern von fernen Reisezielen immer ein Angstgefühl mit, jetzt freue ich mich auf das was die nächsten Jahre kommt. Denn solange sollte ich mit meinem nächsten Flug nicht warten, nicht dass sich diese Angst wieder langsam von hinten anschleicht.

Hier habe ich übrigens schon mal über meine Flugangst geschrieben, und wie ich damit klar komme.

Natürlich heißt das jetzt nicht, dass ihr alles was euch Angst macht machen sollt. Sondern ihr sollt in euch hineinhören. Und wenn da eine Stimme sagt ich möchte das so gerne tun, aber die Angst hält mich ab, dann packt es an. Vor Fallschirmspringen habe ich z.B. auch Angst, aber es gibt auch keine Stimme in mir die sagt, dass sie das unbedingt machen möchte :o)

und weitere Ängste

Die nächste Herausforderung war ohne meine Kinder zu verreisen. Sie hatten zu diesem Zeitpunkt Schule und konnten daher nicht mit. Jedoch hat unsere komplette Familie, allen voran meine Mama einen Sorglos-Kinder-Aufpass-Plan erstellt. Diese Ausrede konnte ich also nicht mehr nutzen.

Im Nachhinein war es das Beste was wir machen konnten. Die Kinder hatten ein kleines Abenteuer mit Oma, Onkel und Tante und Opa. Die Oma und Opa hatten wohl auch ein kleines Abenteuer und wir hatten seit langer langer Zeit mal wieder als Paar ein Abenteuer und viel Zeit für uns.

Los geht´s…

Hawaii Big Island

Unsere Reise ging von München über San Francisco direkt nach Hawaii Big Island, Flughafen Kona. Geflogen sind wir mit Lufthansa und Delta Airlines. Ich muss dazu sagen, dass so ein Langstreckenflug viel angenehmer ist also die Kurzstreckenflüge. Nachdem ich die Wochen vorher alle Ängste durchlebt hatte, war der Flug dann erstaunlicherweise sehr ruhig. Den zweiten Flug nach Kona, haben wir auf Grund von Schlafmangel fast komplett verschlafen.

Wir sind spät abends im Dunkeln angekommen und haben kaum etwas von der Schönheit der Insel gesehen. Nur an den Geruch als wir aus dem Flugzeug gestiegen sind kann ich mich erinnern. Es roch einfach nach Hawaii, keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Vielleicht nach besonderen Blumen.

Der Flughafen bestand übrigens aus einem offenen Gebäude und ein paar Landebahnen.

Unser Blick aus dem Hotelzimmer am nächsten Morgen war unbezahlbar. Überhaupt sind die Farben auf der Insel nicht zu beschreiben. Auch die Fotos können nur einen kleinen Teil davon einfangen.

Unser Hotel

Unser Hotel Fairmont Orchid (unbezahlte Werbung) ist ein wunderbarer Ort auf der Insel. An der Kohala Coast mit einer Lagune und weißem Sandstrand gelegen. Besonders toll war der Turtle Point. Hier lagen abends die grünen Meeresschildkröten auf dem von der Sonne aufgewärmten Strand und haben sich ausgeruht. Beim Schwimmen konnten wir eine Honu von ganz Nahem betrachten.  So tolle Tiere.

Die Insel hat so viel zu bieten und es kann wirklich viel unternommen werden. Wir sind jedoch oft einfach nur am Strand entlang spaziert und haben hinter jeder Biegung einen noch viel schöneren Ausblick bekommen. Wir konnten uns oft gar nicht satt sehen. Auch waren die Temperaturen im Juni gut auszuhalten. Es waren immer um die 30 Grad, jedoch mit einem leichten Wind. Den Sonnenschutz darf man natürlich nicht vernachlässigen.

Ausflüge

Neben einem Schnorchelausflug, haben wir auch noch einen Wanderausflug in den Kohala Forest Park gemacht. Die Kohala Mountains bilden den nordwestlichen Teil der Insel und sind die Überreste des ältesten Vulkans der Insel. Hier war die Insel wahnsinnig grün und das Klima ähnelte dem Regenwald.

Den Vulkan Park konnten wir nicht besuchen, da das Gebiet wegen dem Ausbruch des Vulkans gesperrt war. Aber schon alleine die Fahrt zu dem Kohala Forest Park zeigt die verschiedenen Klimazonen und Vulkanausbrüche auf der Insel. Wirklich beeindruckend, zu was die Natur im Stande ist.

Den Tag haben wir dann noch in der niedlichen kleinen Stadt Hawi ausklingen lassen und waren lecker Essen. Überhaupt schmeckte das Essen allen voran die Ananas und Papayas auf der Insel besonders gut.

Hawaii hat unser Herz berührt und wir wollen unbedingt auch noch mal mit den Kindern hier herkommen. Mit mehr Zeit um auch noch ein paar weitere Inseln ansehen zu können.

Ich hoffe ich konnte euch mit den Bildern ein wenig von der Schönheit zeigen und euch so zum Jahresende noch etwas Fernweh bescheren. Der zweite Reisebericht über unseren Rückflug mit Stopp in Santa Monica/L.A. kommt dann im neuen Jahr.

Ich wünsche euch ein wundervolles Jahresende und vielleicht findet ihr auch noch die Zeit über euer Jahr nachzudenken und euch die schönen Momente noch mal vor Augen zu führen.

Alles Liebe

 

 

 

 

 

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Heute habe ich ein schnelles DIY mit Porzellan für euch: Porzellan bemalen oder mit Stickern bekleben.

Dieses könnt ihr auch noch für Weihnachten umsetzen, da es kein großes Hexenwerk ist und die Sachen wunderbar als Geschenke unter den Christbaum passen. Ganz egal ob für Oma, Opa, Papa, Mama, Freundin, Nachbarn oder Lehrer/Erzieher.

Porzellan mit Stickern verschönern:

Es ist zwar nichts Neues, aber ihr fragt mich so oft auf Instagram wie ich meine Teekanne gestaltet habe, dass ich es euch kurz zeigen möchte.

Bei Nuukk* findet ihr wunderschöne Sticker. Ich habe die „Fuchs im Wald“ Sticker genommen und eine Teekanne vom Flohmarkt damit beklebt. Anschließend müssen eure Porzellanteile nach Anleitung noch im Backofen eingebrannt werden.

Es muss aber dazu gesagt werden, dass die Sticker keinen Spülmaschinengang aushalten. Also immer schön mit der Hand spülen.

Ich liebe diese Porzellansticker und werde ab sofort auf den Flohmärkten die Augen nach tollen Stücken offenhalten.

Porzellan bemalen:

Ein super schnelles Geschenk, das ihr auch super mit Kindern umsetzten könnt. Einfach alte Teller bemalen und diese dann als Plätzchenteller verschenken. Natürlich kann von den Tellern auch gegessen werden, jedoch sollte dann die direkten Ess- und Schnittstellen nicht bemalt werden. Wir hatten mal einen Suppenteller innen komplett bemalt und unsere helle Suppe bekam dann schwarze Punkte durch das Kratzen des Löffels am Boden.

Unserem Papa haben die Kinder schon vor längerer Zeit eine Kaffeetasse mit ihren ersten Manschgerl  bemalt. Die Tassen liebt er bis heute noch sehr. Auf dem Foto kann man zwar erkennen, dass sie schon einige Spülmaschinengänge durchhaben, aber immer noch liebenswert aussehen.

Wir haben diese Stiftet verwendet: Kreul Porzellanstifte* Die Anleitung liegt den Stiften immer bei. Meistens muss das Gemalte gut trocknen und anschließend ein bis zweimal im Ofen eingebrannt werden.

Glas bemalen:

Bei Ikea durfte ich vor Kurzem einen kleinen Workshop vom Bastelkiosk besuchen und dort haben wir ein Einmachglas ganz nach unseren Wünschen gestaltet. Ich habe mich für eine winterliche Wald- und Berglandschaft entschieden. Auf Pinterest habe ich eine Pinnwand mit Malvorlagen für euch angelegt. Ihr findet sie hier. Entweder schaut ihr euch die schönen Motive ab oder ihr druckt sie euch aus und klebt sie in das Glas. So könnt ihr das Motiv direkt abpausen. Gefüllt habe ich das Glas mit Wattebäuschen und einer Lichterkette.

Perfekt zum Verschenken, wie ich finde. Vielleicht auch eine Idee um einen Gutschein, ein Hochzeitsgeschenk oder ein wenig Zeit an jemanden zu verschenken.

Zum Bemalen habe ich einen weißen Porzellanstift wie diesen hier* genommen. Die Lichterkette mit den Sternen findet ihr gerade bei Ikea und sie heißt Strala.

Viel Spaß bei diesem kleinen DIY. Solltet ihr noch weitere DIY Ideen für Weihnachten suchen, findet ihr noch diese hier auf dem Blog:

Alles Liebe

 

 

 

 

 

 

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Orchideen hatten bei mir bisher ein einsames Dasein im Badezimmer oder Büro. Seit ich aber dieses Jahr das erste Mal auf Hawaii war, bin ich total begeistert von diesen hübschen Pflanzen. Hier wuchsen die Pflanzen direkt auf Bäumen. Auch die Tischdeko wurde mit Orchideen gestaltet und die Hotelanlage war über und über mit Orchideen bepflanzt.

Wieder Zuhause habe ich mich gleich mit ein paar schönen Exemplaren eingedeckt. Vor allem sind die hübschen Pflanzen vielseitig und zu jedem Einrichtungsstil kombinierbar. Auch weihnachtlich machen sie eine gute Figur und sind mal eine abwechslungsreiche Geschenkidee zu dem sonst üblichen Weihnachtsstern.

Wusstet ihr das es mehr als 25.000 verschieden Arten gibt? Ich wusste es bisher noch nicht. Damit ihr die richtige Orchidee für euer Zuhause aussucht oder die passende Geschenkidee findet, gibt es einen neue Orchideen Online Test www.orchitypes.eu/de *. Erst wählt man das gewünschte Zimmer aus, beantwortet fünf Fragen und schon hat man das Ergebnis. Bei mir kam zu unserem Wohnstil folgendes heraus: Ohne viel Schnickschnack: Die Schönheit liegt in der Funktionalität deines Interieurs. 🙂

Probiert es doch mal aus und verratet mir euer Ergebnis!

Welche Orchideen gut bei uns in die Zimmer passen, zeige ich euch jetzt.

Moni von Blog Lady-Stil ist die diesjährige Orchideen-Botschafterin und hat mir bei der Auswahl und der Dekoration mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

Cymbidium

Cymbidium-Orchideen sind heutzutage eher selten als Zimmerpflanzen gefragt, was ich überhaupt nicht verstehen kann. Die exotischen Blumen sind etwas anspruchsvoller, was den Standort anbelangt. Er sollte nicht zu warm sein. Eine Temperatur von 18 Grad wäre ideal. Ein Wintergarten ist z.B. ein toller Standort, ich werde unsere in unser kühles Schlafzimmer stellen.

Ich finde diese Orchideenart einfach wunderschön. Egal ob als üppiges Tischgesteck oder in einer Plantbox. Mein absoluter Favorit.

Cattleya

Bei Cattleya Orchideen muss man wegen der richtigen Temperatur nicht lange überlegen. Arten die es kühl mögen gibt es unter ihnen nicht. Sie mögen es allesamt warm. Im Sommer heißt das 17 bis 29° C, im Winter 12 bis 21° C. Die Luftfeuchtigkeit sollte dabei für ein Wohlfühlambiente zwischen 50 und 70 % liegen.

Auf dem Bild ist es die rosafarbene Orchidee.

 

Dendrobium Nobile

Dendrobium Nobile ist der botanische Name für die Traubenorchideen, eine sehr beliebte Gattung der Zimmerorchideen. Die Zierpflanzen sind im Vergleich zu anderen Orchideenarten viel pflegeleichter und erblühen sortenabhängig auch mehrmals im Jahr.

Auf dem Bild ist es die weiß-roséfarbene Orchidee.

 

Cambria

Mit dieser unkomplizierten Pflege bereitet die Cambria Orchidee selbst Anfängern keine Probleme. Das einzige was zu beachten ist, dass das Substrat das ganze Jahr über nicht austrocknen darf. Aber auch zu viel Nässe tut der Cambria Orchidee nicht gut. Das Gießwasser sollte aus dem Topf ablaufen können.

 

Vanda

Die Vanda-Orchidee lebt sozusagen von Luft und Liebe – wobei man die Liebe mit Feuchtigkeit gleichsetzen muss. Diese Orchidee kommt jedenfalls ohne Topf und Erde aus. Einfach die Luftwurzeln ab und zu mit Wasser besprühen oder im nach dem Duschen im Bad aufhängen.

Zygopetalum

Die Zygopetalum-Orchidee stammt ursprünglich aus Südamerika und wächst in der Natur auf Baumstämmen, Felsen und auf Böden zwischen Blättern. Zygopetalum-Orchideen bilden häufig neue Sprossen, wodurch sie reichlich blühen.

 

Masdevallia

Auf der Fensterbank ziehen Masdevallia Orchideen mit ihren schönen exotischen Blüten bewundernde Blicke auf sich.  Masdevallia Orchideen gelten noch als wahre Exoten unter den Orchideen.

 

EXTRA TIPP: KAUFE EINE GESUNDE ORCHIDEE

Wenn du eine Orchidee suchst, checke:

• DIE WURZELN: Dunkelbraune Wurzeln sind schlecht, viele gesunde (grüne) Wurzeln sind wichtig!

• DIE BLÄTTER: Ideal sind eine gleichmäßige Farbe und keine Anomalien.

• DIE BLÜTEN: Wähle eine Orchidee, bei der die Blüten noch zu 50 Prozent in der Knospe versteckt sind. So hast du länger Freude an deiner Orchidee.

 

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig mit meiner neu entstanden Orchideenleidenschaft anstecken und wünsche euch eine tolle Woche.

 

Die Kampagne “Zeig wer du bist” 

Die Orchideen-Kampagne „Zeig wer du bist“ ist eine Initiative des Blumenbüro Holland, die mit Fördermitteln der EU unterstützt wird. Ziel der Kampagne ist es, Verbraucher in Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland über die Vielseitigkeit der Orchidee zu informieren, sie zu inspirieren, Aufmerksamkeit für die Pflanze zu schaffen sowie Absatz zu generieren.

 Website: www.orchidsinfo.eu/de

 

*Der Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Blumenbüro Holland entstanden.

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Für den Adventskranz gibt es mittlerweile so viele tolle Ideen, dass man eigentlich das ganze Haus mit Adventskränzen dekorieren möchte. So geht es zumindest mir und ich kann mich immer kaum entscheiden. Ich bin meine Bilder der letzten Jahre durchgegangen und habe für euch unsere Adventskränze rausgesucht. Von Beton, bis goldenem Gestell ist heutzutage alles möglich.

Früher wurde der Kranz immer ganz traditionell aus Tanne gebunden. Ich muss gestehen, dass ich das Genadel auf dem Esstisch nicht so gerne habe. Daher gibt es auf dem Tisch immer eine andere Idee. Jedoch möchte ich den Waldduft nicht missen und es gibt jedes Jahr auch einen Kranz mit einer Kerze auf dem Wohnzimmertisch. Hyazinthen passen aber auch sehr gut in der Mitte des Kranzes. Ich liebe diesen Duft von Wald und Hyazinthen.

Am Ende des Beitrages zeige ich euch meinen selbst gebundenen Kranz mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Beton

Betoncube oder auch Betonringe mit schönen Anhängern und ein paar Beeren verziert ist immer ein toller Blickfang auf dem Tisch, garantiert ohne Nadeln.

Für den Geruch gibt es dann noch einen traditionellen Kranz dazu. Hier mit hübschen Betonanhängern von Etsy und Hyazinthen in Wachs getaucht.

Getöpfert

Mein kleiner Kranz vom Flohmarkt mit Baumkerzen aus Bienenwachs passt mit seiner handlichen Größe auf jeden Tisch. Sollten ihr so einen Ring suchen, gebt bei Google einfach mal „getöpferter Kerzenring“ ein…

Maileg

Mein Maileg Schwein* liebe ich schon seit vielen Jahren und es darf jedes Jahr aus der Kiste. Für mich gehören die Wichtel*, Gänse*, Schweine von Maileg immer zu Weihnachten dazu. Die Kinder lieben ihre Wichtel und die süßen Anhänger* am Baum. Das tolle Nudelholz findet ihr bei Nordliebe.

Adventskranz-Ständer

Mein Adventskranz-Ständer aus Zink begleitet mich auch schon seit vielen Jahren und er lässt sich immer wieder neu dekorieren. Mal oben mit Zweigen oder unten mit Moos und einer kleinen Wichtelwelt. Ich meine, dass er von IB Laursen war, konnte ihn aber so leider nicht mehr finden. Der goldene Adventskranz ist von Ferm Living und steht dieses Jahr auch wieder auf unserem Esstisch.

Das süße Eichhörnchen findet ihr bei Erkmann im Shop, ebenso wie die tolle Waldlandschaft von Dottir Nordic, die ihr auch super als Adventskranz verwenden könnt.

DIY Adventskranz zum selbst binden

Ich liebe Kiefer und Eukalyptus, deshalb durfte es auch nicht im Adventskranz fehlen. Ebenso liebe ich die rosa Pfefferbeeren, die machen den Adventskranz dann zu etwas Besonderem.

Die Sachen bekommt ihr bestimmt bei euch im Blumenladen. Natürlich könnt ihr auch einen fertig gebundenen Kranz verwenden und nur noch nach euren Wünschen aufpimpen. Geht dann super schnell und sieht genauso gut aus.

Erstmal schneidet ihr alle Zweige kleiner, so dass ihr anschließend kleine Büschel um den Kranz binden könnt. Ich habe Kiefer und den Parvifolia Eukalyptus abwechseln gelegt und mit Draht umwickelt. Ab und an oben auf dem Kranz den Baby Blue Eukalyptus dazu gebunden.

Die nächsten Zweige legt ihr so auf den Draht, dass dieser überdeckt wird. So fahrt ihr fort, bis der ganze Kranz gebunden ist. Den letzten Draht versteckt ihr unter dem ersten gebundenen Zweigbüschel.

Ich mag es gerne, wenn der Kranz nicht zu eng gebunden ist und die Zweige leicht abstehen. So sieht es schön natürlich aus. Sollte es euch an ein paar Stellen zu sehr oder ungleichmäßig abstehen, könnt ihr es mit Draht bzw. Patenthaften ganz einfach feststecken.

Ebenso könnt ihr zum Schluss die Pfefferbeeren mit den Klammern an den Kranz befestigen. Entweder wie ich es gemacht habe, in der Mitte als gleichmäßigen Kreis oder verstreut über den Kranz.

Viel Spaß beim Basteln eures Adventskranzes und vielleicht habt ihr ja auch Lust euren Kranz auf Instagram zu zeigen und mich zu verlinken.

Alles Liebe

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Mitte November darf man sich schon langsam Gedanken um den Adventskalender machen, auch wenn das Thermometer noch keine richtig winterlichen Temperaturen anzeigt.

Kinder Adventskalender

Unsere Kinder haben jedes Jahr ihren Wichtel-Adventskalender von Maileg. Mein Sohn einen Wichtel mit vielen Taschen und Päckchen dran und meine Tochter freut sich auf ihr Wichtelhaus, in dem jeden Morgen ein kleines Geschenk liegt. (s.Bild). Leider gibt es beide nicht mehr so zu kaufen. Ich habe euch auf Picker aber ein paar schöne Kalender zum selber befüllen rausgesucht.

Letztes Jahr habe ich aus einem kleinen Schränkchen ein Wichtelhaus selber gemacht, vielleicht habt ihr da auch Lust dazu. Die Story dazu findet ihr auf meinem Instagram Account.

Als unsere Kinder noch kleiner waren, haben sie zusammen noch einen tiptoi Adventskalender bekommen. Die Geschichten hörten sie immer morgens gemeinsam beim Frühstück an und lauschten gespannt.

Dieses Jahr möchte ich diese Rätselbücher für meine Kinder besorgen. Dann zünden wir morgens immer unsere Adventskerze an und rätseln.

Früher habe ich die Adventskalender mit Kleinigkeiten befüllt. Entweder ein Schoko Bon, eine kleine Praline oder ein Bonbon. Am Wochenende gab es dann auch immer passend zum Bade-Sonntag eine Badepraline oder ein besonderes Schaumbad. Wir hatten auch schon mal Knete oder Basteleien drin. Hier habe ich aber immer darauf geschaut, dass es auf ein Wochenende fällt. Ansonsten ist die Enttäuschung groß, wenn man nicht gleich los basteln kann, sondern in die Schule oder Kindergarten musste.

Letztes Jahr gab es für beide ein Lego-Set, dass ich auf die einzelnen Türchen aufgeteilt habe. Die fertigen Legokalender fand ich nicht so sinnvoll und habe dann einfach ein Set selber aufgeteilt. Die Anleitung liegt am 01.12. hinterm Türchen und so kann jeden Tag weitergebaut werden.

Dieses Jahr wünscht sich meine Tochter einen Beauty-Kalender und mein Sohn etwas mit Minecraft. Mal sehen, was ich so alles dazu finde.

Ein paar weitere Ideen habe ich für euch aufgeschrieben:

Ideen zum Befüllen:

Männer-Adventskalender:

Das letzte Jahr hatte ich meinem Mann eine Gin-Adventskalender gemacht. Der kam ziemlich gut bei ihm an. Ich habe abwechselnd eine kleine Gin-Flasche und besonderes Tonic-Wasser verpackt. Wem das zu viel Aufwand ist, der kann ja auch nur einen Adventskalender mit 4 Türchen für die Adventswochenenden basteln. Also jedes Wochenende einen besonderen Gin und Tonic. Ich verlinke euch hier mal unsere liebsten Gin Sorten und hier findet ihr einen fertigen Gin-Adventskalender

Ansonsten fällt mir hier noch ein:

Mama und Freundinnen-Adventskalender:

Für Mamas und Freundinnen finde ich es immer viel einfacher. Hier fülle ich einfach alles rein was mir gefallen würde.

Wer aber lieber fertige Kalender kauft, dem habe ich hier unten eine kleine feine Auswahl zusammengestellt.

Ich liebe den Adventsome-Kalender und wünsche ihn mir immer von meinem Mann. Der Adventskalender von Oelfaktorisch ist auch immer etwas besonders und schnell ausverkauft. Es gibt aktuell nur noch das Nachfüll-Set. Mit dem Code Sabine2020 bekommt ihr 10% Rabatt.

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Basteln, Shoppen und Freude verschenken.

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Dieser Herbst und wird bei mir Senfgelb. Ob als Pulli, Kleid oder Schal. Ich finde die Farbe einfach toll und lässt sich super zu Grau, Altrosa und Jeans kombinieren.

Meine Herbstoutfits müssen vor allem kuschelig und bequem sein. Es reichen bereits ein, zwei neue Teile um den Kleiderschrank auf zu pimpen. Für mich gab es dieses Jahr einen Kurzmantel von Opus, einen senfgelben Pulli, gestrickte Stirnbänder und ein paar neue Stiefeletten. Ich liebe es z.B. meine Sommerkleider mit blickdichten Strumpfhosen, Strickjacken und Boots zu kombinieren. Bei mir gibt es daher keine typische Sommer- und Wintergarderobe. Ich mische gerne feine Kleidchen mit groben Strickjacken. Probiert es doch einfach mal aus. Ein paar meiner Lieblingsteile für den Herbst habe ich euch unten zusammengestellt.

Ich hoffe ich konnte euch inspirieren und wünsche euch viel Spaß beim alte Teile kombinieren und ein paar neue Sachen shoppen.

 

 

 

 

 

 

 

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